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  • SV Grün-Weiss Ahrensfelde, 16. Dezember 2007

    Gegen Lichterfelde eine Runde weitergekommen


    Von:  GWA-Admin

    Zwei Elfmeter für den SV Lichterfelde, einmal Gelb-Rot für die Randberliner vom SV Grün-Weiß Ahrensfelde und schlechter Fußball in Hälfte Zwei, fast Alles, was ein Pokalspiel zu bieten hat. Die Fans beider Teams sahen 30 Minuten guten Fußball der Randberliner, vier Tore und eine gute Einstellung zum Spiel. Lichterfelde war für 30 Minuten zum Sparringspartner degradiert. Nach einer guten Vorstellung in den ersten 45 Minuten stellten die Gäste ihr Spiel nicht nur ein, sondern passten sich der schlechten Vorstellung der Gastgeber an.

    Ahrensfelde suchte den schnellen Erfolg mit dem Anstoß zum Viertelfinalspiel in Lichterfelde und überraschte die Hoffmann–Elf mit frühen Toren. In den ersten fünf Minuten gelang ein Doppelschlag, der die Fans beider Teams ins Staunen versetzte. In Minute vier ging es sehr schnell: Christian Gehrke spielt A. Penné an, der legt auf Kimmel ab und dieser überwand Schlussmann Schröder zur frühen Führung zum 1:0. Nur eine Minute später musste der Lichterfelder Schlussmann schon wieder die Kugel aus den Maschen holen. Kimmel mit schöner Einzelleistung auf V. Tulic und dieser verwandelt eiskalt zum verdienten 2:0.

    Die Randberliner waren die dominierende Mannschaft und schossen sich auf das Tor der Platzherren ein. Der Tabellendritte der Barnimliga stand in der eigenen Hälfte und staunte, was die ‚Nullachter’ ablieferten, ohne Konzept den Ansturm der Gäste zu stoppen. Mit seinem zweiten Treffer in dieser Partie zum 3:0 in der zehnten Spielminute versetzte V. Tulic den Platzherren den ‚Knockout’. Ahrensfelde dominierte weiter das Spiel und den Platzherren gelangen nur vereinzelte Vorstöße in Richtung Ahrensfelder Strafraum, die aber nie zur ernsthaften Gefahr wurden. Bis zur Pause wurde die Abwehr sicher von N. Erhardt geführt. Nur Unruheherd Reglitzky beschäftigte Machalett und dieser zeigte oft Nerven im Spiel Eins gegen Eins.

    Das einzige Mittel gegen die massive Abwehrleistung der Gäste war der Angriff und diesen verstärkten die Randberliner stetig, vergaben aber weitere gute Möglichkeiten durch Kimmel, Tulic und Brien. Erst in der 25. Spielminute erzielte Patrick Kluge das 4:0. Nach dem Zuspiel von Tulic, der über die linke Seite kam, geht Kluge alleine zum Tor, und schießt unhaltbar für den Lichterfelder Keeper ein. Das vierte Tor nach 25 Minuten, eine Vorentscheidung oder Gedanken an das letzte Pokaljahr, als Lichterfelde noch den Spieß umdrehte. Nichts da, Ahrensfelde dominierte und die Gastgeber versuchten aus der gesicherten Defensive die Randberliner noch zu knacken. So in der 43. Minute als Reglitzky einen Strafstoß rausholt, aber anschließend an ‚Nullachter’–Schlussmann Stoinsky scheitert. Auch eine Minute später, Florian Sturm verpasst freistehend, im Fünfmeterraum, vor dem Ahrensfelder Keeper und zerstört so die gute Vorarbeit von Igor Spulsky. Die letzte Möglichkeit in Hälfte Eins den Anschlusstreffer zu erzielen. Eine höchst unterhaltsame erste Spielhälfte ging zu Ende, mit einem schmeichelhaften Ergebnis für die Gäste.

    Im zweiten Spielabschnitt gab es neben den vier gelben Karten und einer gelb-roten Karte für die Grün-Weißen und einem weiteren Strafstoß wenig zu berichten. Schlechter Fußball auf beiden Seiten, denn Ahrensfelde passte sich dem mageren Spiel der Lichterfelder an und eröffnete so den Gästen Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Die Hausherren schafften es allerdings nicht die ihnen gebotenen Chancen, zu nutzen. Erst mit einer Standardsituation gelang schließlich der Ehrentreffer. B. Machalett wieder mit Reglitzky alleingelassen, trennte diesen regelwidrig vom Ball und flog vom Platz und den anschließenden Strafstoß konnte Stoinski nicht parieren. Ole Lasner verwandelte unhaltbar und erntete den Ruhm für die Lichterfelder Angriffsphasen. Die Gastgeber, ständig angetrieben von Martin Kühn, waren um eine Ergebniskosmetik bemüht, hatten aber am heutigen Tag gegen die Ahrensfelder nichts zu bestellen. Die zweite Spielhälfte sollte schnell vergessen werden, das Jahr 2007 beendeten die Randberliner mit einem klaren Sieg.

    SV Grün-Weiß Ahrensfelde: Toni Stoinski, Bastian Machalett, Patrick Kluge, René Möller (Sascha Gäbelein), Vahidin Tulic (Alexander Serner), André Penne, Nicolas Erhardt, Eric Brien, Christian Gehrke, Peter Kimmel, Matthias Schuster (SF) – Trainer: Nicolas Erhardt, Christian Gehrke

    SV Lichterfelde: Fabian Schröder (SF), Marcus Rannow, Wieslw Pastusiak, Igor Spulski, Ole Lasner, Florian Sturm (Kay Reichelt), Martin Kühn, Raband Romano, Eric Masch, Tobias Kley (Sven Buchwald), André Reglitzky (Andy Bolle) – Trainer: Hartmut Hoffmann

    Schiedsrichter: N. Eisenblätter (Oderberg)
    Assistenten: Bauer, Riedel (Joachimsthal)

    Zu den Fotos vom Spiel

    Geschrieben von:  GWA-Admin

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