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  • FIFA-WM der Frauen, 02. August 2023

     

    Gegen Südkorea geht es für die DFB-Frauen um den Einzug ins Achtelfinale


    Von:  Stephan R.T.

    Während die Herren bereits den Pokal- und Punktspielbetrieb Stück für Stück wieder aufnehmen und in der zweiten Bundesliga sowie den Regionalligen die ersten Punkte der Spielzeit 2023/24 vergeben sind, kämpfen die deutschen Frauen bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland noch um den Titel. Dabei stehen die Auswahlspielerinnen von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg am morgigen Donnerstag vor einer kniffligen Aufgabe. Um sicher in das Achtelfinale einziehen zu können, gilt es, die Abwehrreihe von Südkorea zu knacken und einen Sieg einzufahren.

    Parallel treffen in Perth Marokko und Kolumbien aufeinander, wobei die Südamerikaner nach zwei Siegen aus zwei Spielen klarer Favorit sind. Ihnen reicht bereits ein Unentschieden, um als Gruppenerster ins Achtelfinale einzuziehen. Für die deutsche Mannschaft wird es dagegen in Brisbane in erster Linie um den zweiten Platz gehen und um diesen sicher zu stellen, muss gegen die Südkoreanerinnen gewonnen werden. Feststehen dürfte bereits, dass wieder Millionen von Zuschauern an den Fernsehern sowie bei den Streamingdiensten mit dabei sind. Ob es erneut über zehn Millionen werden, wie am vergangenen Sonntag, ist aufgrund der Anstoßzeit von zwölf Uhr an einem Arbeitstag zu bezweifeln. Der komplette Spielplan der Frauen-WM in Australien und Neuseeland ist übrigens bei ExpressVPN zu finden, wo es ebenso einen Überblick für die Streamingdienste gibt.

    Wahrscheinlich stellt Trainerin Martina Voss-Tecklenburg auf eine Doppelspitze um

    Bei der Niederlage gegen Kolumbien fehlte es der deutschen Mannschaft am Zug zum Tor und die notwendige Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Gehäuse. Es wurde am Sonntag einfach zu wenig Torgefahr entfacht. Entsprechend hatten es die Südamerikanerinnen leicht, die wenigen Angriffsbemühungen zu entschärfen. Dies soll nun am morgigen Donnerstag gegen Südkorea anders werden und Voss-Tecklenburg stellt auch eine Systemumstellung in Aussicht.


    Ab 12 Uhr rollt am Donnerstag in Brisbane und Perth der Ball. Foto: unsplash.com.

    „Wir schauen uns auch an, was der Gegner vielleicht offenbart, was wir durch personelle Veränderungen vielleicht ausnutzen können“, so die 55-Jährige auf der Pressekonferenz vor dem morgigen Duell. Die Trainerin äußert sich für gewöhnlich nicht vor einem Spiel zu einer Aufstellung. Doch Co-Trainerin Britta Carlson ergänzte für ihre Chefin: „Es könnte sich durchaus auch anbieten, dass man mit zwei Spitzen spielt.“ Es könnte also sein, dass Angreiferin und Kapitänin Alexandra Popp dieses Mal von Anpfiff an Unterstützung von Sturmkollegin Lea Schüller erhält, die bereits in den beiden vorangegangenen Duellen eingewechselt wurde.

    Die ehemalige Nationaltorhüterin Almuth Schult spricht sich in ihrem Podcast ‚FE:male view on football‘ ebenso für eine Systemumstellung aus. „Es könnte ein Effekt sein, der guttut, wenn man andere Spielerinnen starten lässt und dadurch mal anders ins Spiel reinkommt“, hofft die 32-jährige Keeperin in der neuen WM-Spezialfolge.

    Somit dürfen die Fans gespannt sein, wie die deutsche Mannschaft am morgigen Tag auftreten und mit welchem Ergebnis sie die Gruppenphase abschließen wird. Wenn es für ein Weiterkommen reichen sollte, könnte am Dienstag der Gegner Frankreich oder Brasilien heißen. Doch so weit sind wir noch nicht. Erst einmal gilt es, die Partie gegen Südkorea erfolgreich zu bestreiten.

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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