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  • SV 1916 Sandhausen, 11. September 2016

     

    Höler krönt Startelf-Debüt mit Torerfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern


    Von:  Stephan R.T.

    Der SV Sandhausen hat am vierten Spieltag der zweiten Bundesliga den ersten Dreier unter Dach und Fach gebracht und das Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 (1:0) für sich entschieden. „Ich bin zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft. Sie hat die Vorgaben sehr gut umgesetzt“, sagte SVS-Chefcoach Kenan Kocak.

    Der 35-Jährige war nur mit „fünf bis sieben Minuten in der ersten Halbzeit“ nicht einverstanden, „als wir die Linie verloren haben“. In der Tat kamen die Pfälzer durch Zoltan Stieber, dessen Flachschuss nur knapp sein Ziel verfehlte (42.) und der nach einem Zuspiel von Daniel Halfar gefährlich vor Torhüter Marco Knaller auftauchte (43.), kurz hintereinander zu zwei guten Möglichkeiten. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der SVS schon mit einem Tor in Führung. Lucas Höler krönte sein Startelf-Debüt mit einem Torerfolg, nachdem Philipp Klingmann und Kapitän Stefan Kulovits vorbereitet hatten: 1:0 (6.).

    Im zweiten Spielabschnitt köpfte Andrew Wooten eine Eingabe von Thomas Pledl über den Kasten (54.). Dann klärte FCK-Schlussman André Weis gegen Wooten (68.), ehe ein weiterer Knackpunkt der Partie folgte. Denn Lautern-Keeper Weis sah nach einem Handspiel außerhalb des 16-Meterraums den roten Karton (73.), womit er die Gelegenheit von Moritz Kuhn nach Zuspiel von Höler vereitelt hatte. Der SVS bog nun vollends auf die Siegerstraße ein und stellte durch Korbinian Vollmann, der Pledl zum Vorbereiter machte, auf 2:0 (83.).

    „Es freut mich, dass sich die Jungs mit dem Dreier belohnt haben. Das hat Selbstvertrauen gegeben und wir wollen uns in den nächsten Spielen weiter steigern“, sagte Kocak.

    SV Sandhausen: Knaller – Klingmann (82. Vollmann), Kister, Gordon, Paqarada – Linsmayer, Kulovits (77. Karl) – Pledl, Kosecki (64. Kuhn) – Höler, Wooten

    1. FC Kaiserslautern: Weis – Mwene, Vucur (74. Pollersbeck), Heubach, Aliji – Ring, Frey (59. Jacob) – Stieber (72. Görtler), Halfar, Gaus – Osawe

    Schiedsrichter: René Rohde (Rostock)
    Zuschauer: 8.188
    Tore: 1:0 Höler (6.), 2:0 Vollmann (83.)

    Marco Brückl

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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