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  • SV 1916 Sandhausen, 06. August 2012

     

    Heimpremiere in Liga zwei nur zur Hälfte geglückt – 1:1 gegen FSV Frankfurt


    Von:  Stephan R.T.

    „Wir haben zwar nicht den ersten Sieg eingefahren, doch meine Mannschaft hat bewiesen, dass sie in der zweiten Liga mithalten kann“. SV-Trainer Gerd Dais war nach der ernüchternden 0:4 Niederlage bei der Generalprobe gegen Betis Sevilla und dem jetzigen 1:1 (1:1) Remis gegen den FSV Frankfurt in seiner Meinung bestärkt. Dais: „Es war das vielfach erwartete Spiel auf Augenhöhe und mit dem Remis müssen wir nicht, sondern können auch gut leben“. Sein Gegenüber Benno Möhlmann war zunächst einmal froh, „dass wir auch in dieser Saison in der zweiten Liga mit machen können, denn lange sah es in der alten Serie nicht so aus“. Er hob die gute Ordnung in seiner Defensivabteilung trotz zahlreicher Verletzungen hervor, bemängelte aber auch „zu viele einfache Ballverluste im gesamten Team“. Möhlmann: „Aus diesem Grund sind wir mit dem Punkt zufrieden, wobei ich im Übrigen das Ergebnis auch für o.K finde“.

    Im ersten Durchgang, den die Gäste mit fünf Neulingen begannen, legten die Gastgeber die größeren Initiativen an den Tag. Ein Treffer wollte jedoch nicht fallen. Die größte Möglichkeit hierzu hatte der kopfballstarke Marco Pischorn, doch dieses Mal hatte das „Goldköpfchen“ kein Glück. Obwohl der Liganeuling nahezu die gesamten 45 Minuten den Ton angab, gingen die Mannen vom Bornheimer Hang in Führung. Michael Görlitz zog halbrechts aus zwanzig Meter ab, sein Gewaltschuss landete am Posten und beim Abpraller stand der Holländer John Verhoek richtig und musste nur noch abstauben. Anstatt den Kopf hängen zu lassen, machte die Dais-Elf weiter Druck und wurde hierfür in der Nachspielzeit auch belohnt. Julian Schauerte flanke von rechts und der Ex-Chemnitzer Simon Tüting warf sich in diese Hereingabe, um Torwart Patric Klandt zu bezwingen.

    Im zweiten Durchgang war die Zweitligapremiere zunächst ein offener Schlagabtausch, wo man den Eindruck hatte, dass die Platzherren die Entscheidung suchen wollen. Frank Löning per Kopf und Nicky Adler frei vor dem FSV- Gehäuse scheiterten jedoch an den Gästen. Auf der Gegenseite musste Ischdonat nur einmal mächtig auf der Hut sein, während ein weiterer Warnschuss in der Endphase über den Querbalken zischte. Hatte die Gäste sofort ein Neulingenquintett auf dem Feld, so wir diese beiden Gastgebern erst ab der 79. Minute der Fall, denn dort kam Falkenberg für Schauerte und zuvor nahm Riemann schon den Platz von Adler (72.) ein. In der Anfangsformation standen bereits Achenbach, Adler und Tüting.

    SV Sandhausen: Ischdonat – Schauerte (79. Falkenberg), Pischorn, Schulz, Achenbach – Fießer – Klotz, Ulm (56. Blacha), Tüting, Adler (72. Riemann) – Löning

    FSV Frankfurt: Klandt – Huber, Schlicker, Heubach, Jung – M. Konrad, Bambara (69. Stark) – Görlitz, Teixeira (84. Nefiz) – Verhoek (70. Leckie), Kapllani

    Schiedsrichter: Christian Dietz (Kronach)
    Gelbe Karte: Tüting (SV Sandhausen)

    Zuschauer: 4.900
    Tore: 0:1 (40.) Verhoek, 1:1 (45.) Tüting

    Köln-Vorverkauf endet am Mittwoch – Keine Karten am Spieltag

    Aufgrund eines Sportgerichtsurteils des Deutschen Fußball- Bundes, muss der 1.FC Köln das erste Heimspiel der neuen Zweitligasaison (am 10. August um 18 Uhr gegen den SV Sandhausen) unter teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit austragen. Die Gesamtkapazität der Heimbesucher darf die Zahl von 22.500 nicht überschreiten. Für die Gäste steht ein Kontingent bis zu 5.000 Tickets zur Verfügung. Die Stehplatzränge bleiben ebenso geschlossen wie die Tageskasse. Es können also Tickets nur im Vorverkauf erworben werden und die nur gegen Vorlage des Personalausweises und namentlicher Registrierung. Der SV Sandhausen hatte am Wochenende mit dem Vorverlauf begonnen. Die Preise für die Kölner Nordtribüne sind 13 Euro für Erwachsene und neun Euro für Ermäßigte sowie 31 Euro (Erwachsene) bzw 22 Euro (Ermäßigte) für die Westtribüne.

    Seit Montag sind die Tickets für die Partie in der Domstadt am bevorstehenden Freitag nur noch über die SV-Geschäftsstelle in der Jahnstrasse 1 zu den üblichen Öffnungszeiten zu erwerben. Berücksichtigt werden muss: Es gibt nur eine personalisierte Karte unter Vorlage des Personalausweises.

    Der Vorverkauf endet am Mittwoch um 15 Uhr, da die Restkarten dann an den 1. FC Köln zurückgeschickt werden müssen. Wer also in Köln dabei sein möchte, muss sich beeilen. Die Stadionkassen bleiben generell geschlossen.

    Siegfried Müller

    Zur Tabelle der zweiten Bundesliga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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