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  • FSV Union Fürstenwalde, 14. Dezember 2008

    Ins Pokal-Viertelfinale eingezogen


    Von:  Faker

    Zum letzten Pflichtspiel im Jahr 2008 musste der FSV Union Fürstenwalde im Achtelfinale des Brandenburgischen Landespokals bei der zweiten Vertretung des FSV 63 Luckenwalde antreten. Der mühesame, aber letztendlich verdiente 5:3-Erfolg nach Verlängerung bedeutete nicht nur den krönenden Abschluss einer sensationellen Hinrunde, sondern auch zugleich den Einzug in das Viertelfinale.

    Beim zwei Klassen tiefer angesiedelten Gastgeber gingen die Unioner auch standesgemäß durch ein Treffer von Mathias Klein schon frühzeitig in Führung, und bauten diese nach etwa einer halben Stunde Spielzeit durch Mlynarczyk`s Tor noch aus. Da die couragiert und aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber im ersten Abschnitt auch die ein oder andere Torchance herausarbeiteten, wurde einem bewusst, dass die zweite Hälfte zu keinem Selbstläufer wird.

    Nach der Ampelkarte für einen Luckenwalder Akteur spielte der Favorit nun sogar in Überzahl, musste aber trotzdem nach einer weiten Hereingabe den Anschlusstreffer der Einheimischen hinnehmen. Die nun Morgenluft witternden Gastgeber spielten weiter munter nach vorn, und somit ergaben sich für die Unioner nun fast in Minutentakt hochkarätige Konterchancen mit 100prozentigen Tormöglichkeiten, die aber allesamt fahrlässig, ja fast schon kläglich, vergeben wurden. So kam es, wie so oft in solchen Spielen. Wer vorn seine Chancen nicht nutzt, wird hinten bitter bestraft. Kurz vor Ultimo erzielten die Luckenwalder per Kopfball den 2:2-Ausgleich und erzwangen so, bei ungemütlichem, nasskaltem Wetter, eine Verlängerung.

    In dieser zogen die Fürstenwalder dann das Tempo noch mal an, und gingen prompt durch ein Eigentor, nachdem der aufgerückte Abwehrchef Marcel Niespodziany mit einem knallharten Schuss aus spitzem Winkel das FSV-Tor anvisierte, wieder in Front. Nur vier Minuten später dann ein weiteres unglückliches Eigentor, und somit die 4:2-Führung. Aber auch diese sollte noch nicht die endgültige Entscheidung bedeuten, denn nach einer Ecke verkürzte der FSV erneut. Zu einem Remis sollte es aber für sie nicht mehr langen. Im Gegenteil, der eingewechselte Enrico Below markierte nach einer Bredow-Eingabe den 5:3-Endstand. So ersparte man sich aus Fürstenwalder Sicht zumindest ein mögliches Elfmeterschießen.

    Letztendlich bleibt anzumerken, dass die beiden Linienrichter, auf Grund unzähliger Abseitsstellungen der Union-Angreifer, wohl nach der Partie über Muskelkater in ihren Armen klagen werden, der FSV Union seit nunmehr zehn Partien in Folge ungeschlagen ist, und somit mit einem weiteren Erfolgserlebnis in der wohlverdiente, ersehnte Winterpause gehen kann.

    Der FSV Union Fürstenwalde spielte mit: Björn Oelze - Tobias Lobeda, Marcel Niespodziany, Dominik Holtz - Mark Schmidt, Marcel Gernetzke (ab 105. Min. Lukas Kemmesies), Sebastian König (ab 75. Min. Enrico Below), Andreas Heyse (ab 67. Min. Matthias Reischert), Patrick Bredow - Mathias Klein, Christian Mlynarczyk

    Zu den Ergebnissen im Landespokal Brandenburg

    Geschrieben von:  Faker

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