SV 1946 Bavenstedt, 27. April 2011

 

Kein Mittel gefunden – Heimspiel gegen den VfL Bückeburg mit 1:5 verloren

Gegen starke Bückeburger konnte der SV Bavenstedt nicht an die guten Spiele der letzten Wochen anknüpfen. Klar und deutlich unterlag man am heutigen Ostermontag auf heimischem Geläuf mit 1:5.

Überragender Spieler auf Seiten der Gäste war wieder einmal der unangefochtene Goalgetter der Liga, Alexander Bremer, der heute seine Saisontore 20, 21 und 22 erzielen konnte. Bereits in der sechsten Minute schlug Bremer das erste Mal zu. Sein Sturmpartner Niklas Fritsche konnte, nachdem er drei Bavenstedter Akteure zu Statisten dekradierte, zur frühen 2:0-Führung einlochen (12. Minute). Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer konnte Kevin Zellmer auf Vorarbeit von Norman Pütsch in der 16. Minute erzielen. Weitere drei Minuten später waren alle Bavenstedter Hoffnungen wieder ins Spiel zu kommen zu Nichte gemacht. Angesprochener Bremer erzielte per Kopfball seinen zweiten Treffer und konnte sein Team mit einer sicheren Führung in die Halbzeitpause schicken.

In den zweiten 45 Minuten war der SV Bavenstedt zunächst klar spielbestimmend. Die Elf von Coach Gerd Celnik drückte nun stärker auf die Tube und hatte die Zügel des Spiels fest in der Hand. Was jedoch fehlte, waren klare Torchancen. In der 58. Minute löste Celnik sogar die Viererkette auf, um nun noch mehr Druck entfachen zu können. Aber auch das Spiel mit drei
Stürmern brachte nicht den erhofften Tor-Erfolg. In der 75. Minute setzten die Gäste vom VfL Bückeburg einen Konter und brachten erneut Alexander Bremer in Stellung, der keine Mühe hatte zum 1:4 zu verwandeln. Und obwohl das Spiel nun schon gelaufen war, konnte der VfL in der 77. Minute durch Moritz Heine sogar noch auf 1:5 (Endstand) erhöhen.

Der SV Bavenstedt spielte mit: Björn Crüger – Fabian Krüber, Daniel Hell, Daniel Wiese, Ole Wegener (58. Christian Schäfer), Daniel Hoffmann, Norman Pütsch, Tobias Mende (79. Adrian Wohlfahrt), Benedict Plaschke, Kevin Zellmer (69. Arne Ruff), Sebastian Klisa

Frank Krause

Geschrieben von:  Stephan R.T.