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  • SC Fortuna Köln, 28. Oktober 2017

     

    Keita und Pazurek küssen Südstadion wach – Rückstand gegen die Würzburger Kickers zum 2:1 gedreht


    Von:  Stephan R.T.

    Der SC Fortuna Köln gewinnt das Heimspiel gegen die Würzburger Kickers. Nach schläfrigem Beginn drehten die Kölner die Partie durch Tore von Keita-Ruel und einen Elfmeter von Pazurek. Für Würzburg traf dabei Ex-Fortune Marco Königs.

    Die Fortuna kam dabei nicht gut ins Spiel. Die Südstädter wirkten gegen die Würzburger Kickers zu Beginn schläfrig. Die Franken wussten das auszunutzen: Nachdem Mast nach einem Konter noch aus spitzem Winkel scheiterte (1.), machte es Königs besser: Aus zentraler Position schob der Ex-Fortune frei vor Boss zum 0:1 ein (2.). Die Fortuna legte einen klassischen Fehlstart hin und wirkte weiter schläfrig. So hatte Würzburg in Person von Göbel die nächste gute Torannäherung (10.). Die Fortuna strahlte wenig Torgefahr aus und kam nicht in die gefährlichen Räume hinter der Würzburger Abwehr. So passierte bis auf einen Distanzschuss von Würzburgs Müller wenig im Südstadion (25.). Die Kickers reihten sich tief auf und schauten sich an, was die Fortuna offensiv probierte. Gefährlich wurde es aber nicht. Es dauerte bis zur 36. Minute, ehe es auf Fortuna-Sicht gefährlich wurde: Dann zwang Pazurek nach einem Kegel-Freistoß aus kurzer Distanz Drewes per Kopf zur Parade (36.). Es blieb aber beim 0:1-Rückstand zur Pause.

    Ohne Wechsel gingen beide Teams in den zweiten Abschnitt. Der SC Fortuna Köln brauchte ein paar Minuten Anlaufzeit, ehe Keita-Ruel das Südstadion wachküsste: Von der Strafraumkante knallte der Stürmer das Leder zum Ausgleich in den Winkel (55.). Die Südstädter waren jetzt da und drehten nur drei Minuten später die Partie: Nachdem Keeper Drewes Dahmani im Strafraum zu Fall brachte, verwandelte Pazurek mit schmackes – 2:1 (58.). Zwar mussten die Kölner kurz durchpusten, als Boss gegen Mast in höchster Not klären musste (61.). Insgesamt war im zweiten Abschnitt aber eine andere Fortuna zu sehen. Die Kölner legten eine anderen Leidenschaft und eine andere Intensität an den Tag, die Würzburg nun weh tat. Den Franken fiel offensiv zunächst wenig ein, während die Fortuna gallig blieb und immer wieder für Entlastung sorgte. Dennoch warfen die Gäste am Ende nochmal alles nach vorne, aber konnten keine Chancen mehr heraus spielen und so konnte die Fortuna durch eine konzentrierte Defensivarbeit den Sieg festhalten.

    Weiter geht es für den SC Fortuna Köln am kommenden Freitag: Um 19 Uhr muss man dann beim SC Preußen Münster ran. Die Würzburger Kickers empfangen einen Tag später um 14 Uhr den Halleschen FC.

    Der SC Fortuna Köln spielte mit: Boss – Ernst, Kyere, Mimbala, Pazurek – Scheu (90. Scheu), Kegel, Brandenburger, Bender – Dahmani (90. Kurt), Keita-Ruel (90. Falahen)

    Gelbe Karten: Mimbala (78.), Scheu (90.) / Nikolaou (72.), Müller 83.)
    Zuschauer: 1.774
    Tore: 0:1 Königs (2.), 1:1 Keita-Ruel (55.), 2:1 Pazurek (58./FE)

    Fortuna

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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