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  • BFV, 17. November 2014

     

    Kelheimer Kreisklassisten setzen Zeichen für Fairplay – Unterzeichnung am 26. November in Abensberg


    Von:  Stephan R.T.

    Die Vereine der Kreisklasse Kelheim setzen gemeinsam mit dem Bayerischen Fußball-Verband (BFV) ein starkes Zeichen für Fairplay und gegen Beleidigungen, Rassismus und Gewalt. Alle 14 Klubs unterzeichnen am 26. November (19 Uhr) in Abensberg unter dem Motto ‚Fairplay Kelheim‘ eine gemeinsame Selbstverpflichtung mit fünf Fairplay-Regeln. Prominente Unterstützung erhält das Pilotprojekt von Mitinitiator Martin Neumeyer, dem Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, und Landrat Dr. Hubert Faltermeier. Für ihr Engagement erhalten alle Vereine ein offizielles Zertifikat des BFV. Mit Plakaten rund um ihren Fußballplatz (z.B. am Kassenhäuschen, im Vereinsheim oder Kabinengang) machen die Kreisklassisten die Aktion auf ihrem Sportgelände sichtbar.

    Die Vereine der Aktion ‚Fairplay Kelheim‘: FC Leibersdorf, FC Mainburg, FC Laimerstadt, SV Kelheimwinzer, FC Walkertshofen, TSV Abensberg, SV Saal/Donau, FSV Sandharlanden, SC Thaldorf, TSV Bad Gögging, TSV Sandelzhausen, TV Aiglsbach, FC Teugn, SV Puttenhausen.

    Die fünf Fairplay-Regeln:

    1. Unsere Trainerinnen und Trainer sind sportlich faire Vorbilder und leben Fairplay!

    Sie setzen sich dafür ein, dass es zu keinen Provokationen, Beleidigungen und Aufforderungen zu unsportlichem Verhalten, sowie heftigen Reklamationen kommt.

    2. Unsere Spielerinnen und Spieler stehen für sportlich fairen Fußball!

    Wir sind stolz auf unsere Mannschaften, weil sie sich sportlich fair präsentieren und den Gegner sowie die Entscheidungen des Schiedsrichters respektieren. Wir haben keine Provokationen, Beleidigungen, versteckte oder böse Fouls, Anspucken, Treten oder Schlagen nötig.

    3. Unsere Zuschauer lieben den Fußball und stehen als echte Fans hinter ihrer Mannschaft!

    Wir wirken darauf hin, dass keine Provokationen, Beleidigungen oder rassistische Äußerungen vorkommen. Rauchbomben, Pyrotechnik und gewalttätige Auseinandersetzungen haben auf unseren Sportplätzen und in den Stadien nichts zu suchen. Wir gehen aktiv gegen die Missachtung unserer Regeln vor.

    4. Für unseren Verein ist jeder wichtig!

    Jeder ist willkommen, so wie er ist. Bei uns gibt es keine Ausgrenzungen, Provokationen, und Beleidigungen aufgrund von Hautfarbe, Herkunft, Religion, Sexualität oder Behinderungen.

    5. Wir alle gemeinsam zeigen Respekt gegenüber Schiedsrichtern und ihren Entscheidungen.

    Wir – Aktive, Vereinsmitarbeiter und Fans – unterlassen heftige Reklamationen gegenüber den Schiedsrichtern, sowie Beleidigungen, Bedrohungen und körperliche Angriffe. Wir schreiten ein, wenn andere diese Grundsätze missachten.

    Thomas Müther

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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