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  • 28. Juli 2007

     

    LFC 1892: Testspielerfolg gegen Dresden-Nord


    Von:  Systema

    Am heutigen Tag konnte der LFC 1892 Berlin durch ein Tor von Kapitän Johannes Felsenberg mit 1:0 beim Süd-Oberligisten FV Dresden-Nord gewinnen. Es war eine sehr temporeiche und hektische Partie auf einem kleinen Ausweichplatz in der Nähe von Dresden, bei der die Lichterfelder nicht unverdient zum knappen Erfolg kamen. Die ersten dreißig Minuten bestimmten klar die Berliner, die gekonnt Spiel- und Ballkontrolle hatten und die einige wenige, aber klare Gelegenheiten hatten. Die größte Chance hatte dabei Öztürk, der allein auf das von Teichmann gehütete Tor zulief und scheiterte (6.).

    In der 30. Spielminute musste der LFC früh wechseln, da Marcel Isakowitz nach einem Zweikampf auf seinen Arm fiel. Mit Verdacht auf Bruch des Armes wurde er durch Niklas Neugebauer ersetzt. Dresden-Nord fand bis dato nur mit einer schneidigen Zweikampfführung statt, die in der 32. Minute auch den gelb-roten Karton vom umsichtigen Schiedsrichter zur Folge hatte. Danach wurde die Partie bis zur Pause zerfahrener und fand auch nicht mehr zur guten Anfangsphase zurück.

    Dresden-Nord wechselte zur Pause aus, die Lichterfelder nutzten die zweite Hälfte um allen mitfahrenden Akteuren ein paar Minuten zu geben. Das Tor für den LFC entsprang Anfang der zweiten Hälfte nach einer mustergültigen Kombination über Adem Öztürk und Sascha Schrödter durch Felsenberg, der flach entgegen der Laufrichtung des Torwartes einnetzte. In der Folge wurden die Sachsen deutlich stärker und kam zu Chancen. Adem Öztürk scheiterte zwar mit einem Kopfball noch am Gehäuse der Dresdner, aber das Spiel bestimmte fortan mehr und mehr die Nordlichter. Gelegentliche Konter wurden vom LFC nur unzureichend ausgespielt. So blieb es beim knappen, aber nicht unverdienten Erfolg für die Berliner, bei denen Christian Preiß, Matthias Kindt und Patrick Antons verletzungsbedingt fehlten.

    „Die hoffentlich nicht so schwere Verletzung von Isakowitz trübt das ansonsten gute, aggressive Spiel über einige Zeit, was wir leisten wollten. Durch die Wechsel gab es gerade bei uns einen deutlichen Qualitätsverlust. Noch kann die Mannschaft keine 90 Minuten im vollen Power gehen, aber ich bin optimistisch, dass wir dies in den verbleibenden zwei Wochen noch schaffen werden“, so LFC-Trainer Michael Wolf.

    Der LFC 1892 spielte mit: Peter - Bruckmann (59. Vilsvik), Isakowitz (30. Neugebauer), Prévoteau, Sliwa (59. Aykut) - Felsenberg, Leitgeb (64. Busse), Senol (79. Yilmaz), Voß - Öztürk (79. Chamkhi), Schrödter (59. Simic)

    Markus Gigart

    Geschrieben von:  Systema

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