Berliner AK 07, 23. Juli 2013
Nach fast zwei Jahren mit drei Kreuzbandrissen in Serie testet Verteidiger Denis Osadchenko (23) vom Fußball-Regionalligisten Berliner AK 07 in dieser Woche zum ersten Mal seine Sprungkraft. Unter Aufsicht von Physiotherapeut Adrian Marklowski soll ermittelt werden, wie stark das linke Knie nach mehreren Operationen wieder belastet werden kann.
Der deutsch-ukrainische Osadchenko wechselte 2011 vom FC Carl Zeiss Jena zum BAK 07 und verletzte sich zunächst am rechten Knie. Nach langer Reha stieg er wieder ins Geschehen ein und war maßgeblich am Sieg gegen den Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim (4:0) in der ersten Runde des DFB-Pokals 2012/13 beteiligt. Zwei Wochen später riss das vordere Kreuzband im linken Knie und weitere fünf Monate später erneut. Nach einem Jahr Reha wirkt Denis Osadchenko endlich wieder zuversichtlich: „In vier Wochen möchte ich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, um einfache Pässe zu trainieren. Wenn alles gut geht, kann ich bald wieder in die Zweikämpfe gehen.“
Die Physiotherapeuten des Berliner AK 07 verbringen seit einem Jahr täglich viele Stunden mit ihrem Patienten – sei es auf der Behandlungsbank auf dem Trainingsgelände oder im Charlottenburger Reha-Zentrum ‚Via Vital‘, das Adrian Marklowski und Vedat Cepik vor Kurzem vergrößert haben.
„Das Knie fühlt sich super an. Beschwerden habe ich keine. Ich hoffe, dass das auch so bleibt“, so Osadchenko weiter.
Ingo Müller
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Geschrieben von: Stephan R.T.
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