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  • SV 1916 Sandhausen, 23. Dezember 2013

     

    Mit 27 Punkten in die Winterpause – 1:0-Sieg gegen den FC Erzgebirge Aue


    Von:  Stephan R.T.

    „Wir haben eine tolle Hinserie gespielt, haben 27 Punkte bislang erreicht, doch Grund zum Ausruhen gibt es noch längst nicht“. Der Trainer des SV Sandhausen, Alois Schwartz hat in seiner langen Laufbahn als Erst- und Zweitligaprofi und danach als Trainer schon die unmöglichsten Dinge erlebt „und gerade in dieser ausgeglichenen Zweitligasaison muss man höllisch aufpassen, um sich nicht ganz schnell eine blutige Nase zu holen“. Unabhängig davon sprach er seiner Mannschaft, die auf dem „Zahnfleisch“ daher kam, ein dickes Lob nach dem 1:0 (1:0) Heimerfolg gegen FC Erzgebirge Aue aus. Schwartz: „Wir hatten nur noch wenig Sprit im Tank, viele Verletzte und trotzdem holten wir aus den beiden Rückrundenbegegnungen in Aalen und jetzt gegen Aue vier Zähler. Zehn der 19 Punktespiele beendeten wir ohne Gegentreffer. Das war die Grundbasis und darauf lässt es sich aufbauen, denn auch wir wissen, dass in der Offensive noch Luft nach oben vorhanden ist“. Sein gegenüber Falko Götz zeigte sich sehr, sehr enttäuscht nach der Auseinandersetzung: „Wir hatten alles vorbereitet, besprochen und dann machst du hinten einen Fehler der bestraft wird und vorne vergibst du klare Chancen. Mit 2013 kann ich nicht zufrieden sein. Schade, wir haben uns wieder einmal um den verdienten Lohn selbst gebracht. Alles Lamentieren hilft jedoch nichts. Wir müssen den Abstiegskampf genau wie in der Vorsaison annehmen und es wird schwer“.

    Ohne die Langzeitverletzten Marco Thiede, Manuel Stiefler, Matthias Zimmermann (alle Bänderrisse), Ranisav Jovanovic (Oberschenkel) und Florian Hübner (REHA) galt es zum Jahresabschluss, nochmals alle Kräfte zu mobilisieren, zumal Danny Blum und Timo Achenbach zurück in den Kader kamen. Das klappte im ersten Durchgang auch ganz ordentlich, denn auf Manuel Riemann zwischen den Pfosten war einmal mehr Verlass auf der ganzen Linie. Er verhinderte gegen Dorian Diring einen frühen Rückstand (6.) und hielt im zweiten Durchgang sowohl gegen Solomon Okoronkwo und Tobias Nickening im Doppelpack (51.). wie auch gegen Aue-Torjäger Jakub Sylvestr zweimal binnen sechs Minuten (71./77.) die Führung fest. Dazwischen lag nach einer halben Stunde das Tor des Tages. Zunächst wurde Nicky Adler von Arvydas Novikovas von hinten gerempelt und am Einschuss gehindert, ehe David Ulm vom ominösen Punkt aus den fälligen Strafstoss sicher verwandelte. Die „Vorgeschichte“ war im Übrigen der ersten SV-Angriff aus dem Spiel heraus in Richtung Aue-Keeper Martin Männel und das nach 31 Minuten.

    Alois Schwartz riet seinen Schützlingen beim Abschied in einen kurzen 14-tägigen Urlaub, kurze Zeit die Beine hochzulegen, dann aber das Ausruhen beiseite zu schieben und den Fokus auf die restlichen 15 Punktespiele bis zum 11. Mai zu legen: „Alles andere wäre leichtfertig“. Er selbst lebt es vor. Für ihn gibt es keinen Urlaub. Das SV-Ziel „einen Platz über dem Strich“ hat stets Vorrang. Daran hat sich trotz den 27 Punkten nichts geändert.

    SV Sandhausen: Riemann – Schauerte, Olajengbesi, Kister, Achenbach – Linsmayer, Tüting – Adler, Ulm (85. Schulz), Knoll (90. Kulovits) – Blum

    FC Erzgebirge Aue: Männel – Klingbeil, Nickenig (81. König), Paulus, Miatke – Fink, Diring (75. Benatelli) – Müller, Janjic, Novikovas (56. Sylvestr) – Okoronkwo

    Schiedsrichter: Peter Sippel (München)
    Gelbe Karten: - / Fink, Novikovas

    Zuschauer: 3.310
    Tor: 1:0 (31.) David Blum, Foulelfmeter.

    Von fünf Auswärtsspielen viermal freitags – Vier Heimpartien

    Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat zwischenzeitlich die Spieltage 20 bis 28 in der zweiten Bundesliga zeitgenau terminiert, nach dem aus Rückrunde im Jahre 2013 schon zwei Begegnungen abgewickelt wurden. Zwischen Februar und Mai kommt es damit noch zu 15 Partien pro Verein aus der zweiten Serie. Für den SV Sandhausen bedeutet dies noch sieben Heim- und acht Auswärtsauftritte. Die nächsten neun Spielprogramme stehen zeitgenau fest. Von den fünf Auseinandersetzungen in der Fremde müssen vier Spiele freitags ausgetragen werden, während bei den Heimpaarungen zweimal sonntags und je einmal samstags und dienstags gespielt werden muss.

    Die nächsten Begegnungen müssen die beiden badischen Zweitligisten SV Sandhausen und Karlsruher SC wie folgt absolvieren.

    20. Spieltag am Fr. 07.2. um 18.30 Uhr FC Energie Cottbus – SV Sandhausen und So. 09.2. um 13.30 Uhr Karlsruher SC – FC 04 Ingolstadt.
    21. Spieltag am Fr. 14.2. um 18.30 Uhr SpVgg Greuther Fürth – Karlsruher SC und So. 16.2. um 13.30 Uhr SV Sandhausen – 1.FC Köln.
    22. Spieltag am Sa. 22.2. um 13.00 Uhr Karlsruher SC – SV Sandhausen.
    23. Spieltag am Sa. 01.3. (Fasching) um 13.00 Uhr SV Sandhausen – TSV 1860 München und So. 02.3. (Fasching) um 13.30 Uhr VfR Aalen – Karlsruher SC.
    24. Spieltag am Fr. 07.3. um 18.30 Uhr 1.FC Kaiserslautern – SV Sandhausen und So. 09.3. um 13.30 Uhr Karlsruher SC – SC 07 Paderborn.
    25. Spieltag am Sa. 15.3. um 13.00 Uhr FC Energie Cottbus – Karlsruher SC und So. 16. 3. Um 13.30 Uhr SV Sandhausen – DFC Arminia Bielefeld.
    26. Spieltag am Fr. 21.3. um 18.30 Uhr VfL Bochum – SV Sandhausen und So. 25.3. um 13.30 Uhr Karlsruher SC – FC Erzgebirge Aue.
    27. Spieltag am Die. 25.3. um 17.30 Uhr SV Sandhausen – 1.FC Union Berlin und Mitt. 26.3. um 17.30 Uhr 1.FC Köln – Karlsruher SC.
    28. Spieltag am Fr. 28.3. um 18.30 Uhr SG Dynamo Dresden -.SV Sandhausen und Sa. 29.3. um 13.00 Uhr Karlsruher SC – 1.FC Kaiserslautern.
    Von den restlichen sechs Programmen mit den Spieltagen 29 (zu Hause St. Pauli), 30 (beim FSV Frankfurt). 31 (daheim Fortuna Düsseldorf), 32 (beim SC Paderborn), 33 und 34 müssen noch vier (29 bis 32) zeitgenau angesetzt werden, während die beiden letzten Auftritte 33 (So. 4.5. um 13.30 Uhr zu Hause FC Ingolstadt) und 34 (So. 11.5. um 13.30 Uhr bei der SpVgg Greuther Fürth) bereits endgültig fixiert sind (die letzten beiden Spieltage müssen zeitgleich ausgetragen werden)..

    SV-Geschäftsstelle ab Montag bis 1. Januar geschlossen

    Die Geschäftsstelle des Zweitligisten SV Sandhausen ist „zwischen den Jahren“ geschlossen. Ab diesem Montag bleibt „dicht“ und die Bediensteten stehen wieder ab Donnerstag, 2. Januar um 14 Uhr zu den üblichen Zeiten zur Verfügung.

    Die Zweitliga-Profis beginnen 3. Januar mit der Vorbereitung auf die Restrückrunde, da bereits am 4. Januar (ab 17.30 Uhr) der Harder13Cup in der SAP-Arena und am 5./6. Januar das eigenen Hallenturnier um den SparkassenCup der Sparkasse Heidelberg in der Ketscher Neurotthalle auf dem Programm steht.

    Karten für den Harder13Cup können nur noch über die SAP-Arena erworben werden. Für den SparkassenCup wurde der Vorverkauf in verschiedenen Filialen der Sparkasse Heidelberg eingerichtet oder am 2./3. Januar in der SV-Geschäftsstelle.

    Siegfried Müller

    Zur Tabelle der zweiten Bundesliga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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