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  • SV 1916 Sandhausen, 27. Januar 2012

     

    Mit Machmeier Energy und HEKA Energy neue Trikotsponsoren


    Von:  Stephan R.T.

    Rechtzeitig zum ersten Heimspiel in diesem Jahr (Samstag um 14 Uhr gegen SpVgg Unterhaching) präsentiert Drittligist SV Sandhausen wie angekündigt für die bislang ‚werbefreien‘ Trikots zwei neue Partner. Die Brust ist ab sofort zunächst einmal bis zum Saisonende mit ‚Machmeier Energy‘ versehen und auf dem linken Ärmel präsentiert sich ‚HEKA Energy‘. Im Rahmen einer Pressekonferenz bedankte sich Geschäftsführer Otmar Schork bei beiden Unternehmen und erwähnte, „dass wir stolz und froh sind, zwei solche Partner auf den Trikots zu haben“.

    Wie Jürgen Machmeier, gleichzeitig auch Präsident des SV Sandhausen und Jochen Rieger, der Vertreter von HEKA unisono erwähnten, besteht die Idee einer gemeinsamen Werbung schon seit November/Dezember letzten Jahres, denn seit 2011 arbeiten beide Unternehmen bei den erneuerbaren Energien wie Photovoltaikanlagen sehr eng zusammen. Machmeier Energy ist das jüngste ‚Baby‘ der Machmeier-Gruppen und HEKA Energy ist eine Tochter von HEKA Fensterbau.

    „Mit der gemeinsamen Präsentation wollten wir warten, bis unser erstes Vorzei-geobjekt, der Solarpark in Nussloch fertig gestellt war“, so Jürgen Machmeier, „denn er ist der drittgrößte Park in Baden-Württemberg“. Die erneuerbaren Energien sind ein spannendes Thema, weshalb die beiden neuen Trikotsponsoren des SV Sandhausen auch versuchen wollen, in ganz Deutschland tätig zu sein. Jürgen Machmeier: „Als nächstes werden wir auch die Windenergie in Angriff nehmen“. Was die Firmen sich zum Ziel setzen, sind Angebote für ganz normale Häuslebauer bis hin zu Investoren. Zum Vergleich: Ein Hauseigentümer benötigt zwischen drei und zehn KW, die Solaranlage in Nussloch besitzt 5.000 KW. Wie Jochen Keller ausführte, ist die Firma HEKA ja schon länger Partner des SV Sandhausen und auf dem Dach der Haupttribüne des Hardtwaldstadions wird im Übrigen ja auch schon eine Anlage von HEKA für 18 KW betrieben. „Wir sehen in dem SV Sandhausen einen idealen Partner“, so Keller, „weshalb wir uns auch gerne finanziell einbringen“.
    Spielführer Frank Löning präsentierte das Trikot mit den beiden neuen Sponsoren und meinte: „Nach dem Fehlstart in Darmstadt ist Energie sicherlich die richtige Motivation, um ab sofort um Punkte sich richtig reinzuhängen, denn die Niederlage bei den Lilien ist uns schon nachgegangen und wir wollen da oben bleiben“.

    Über Zahlen mochten beide Firmenvertreter keine Auskunft geben. „Es handelt sich um einige Nullen“, wie Jürgen Machmeier scherzte, um dann aber die Frage eines Pressevertreters ernsthaft zu beantworten: „Die Beträge sind der dritten Liga sehr angemessen und liegen dort sicherlich nicht im unteren Bereich, wenn man weiß, dass die Trikotwerbung im Durchschnitt für 200.000 bis 500.000 Euro bei unseren Konkurrenten vermarktet wurde“.

    Jeweils zwei Nachholspiele, Verlegungen und Absagen

    In der dritten Liga gibt es derzeit aus den verflossenen Spieltagen vier ‚Hängepartien‘, wovon drei Spiele bislang noch nicht terminiert waren. Das hat sich zwischenzeitlich geändert, denn VfB Stuttgart II – SSV Jahn Regensburg (31. Januar) und VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden (14. Februar) sind unter Dach und Fach. Jetzt fehlt nur noch SpVgg Unterhaching – Kickers Offenbach.

    Das feststehende Nachholprogramm: Dienstag, 31. Januar um 19 Uhr VfB Stuttgart II – SSV Jahn Regensburg, Dienstag, 07. Februar um 19 Uhr VfR Aalen – SV Sandhausen und Dienstag, 14. Februar um 19 Uhr VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden.

    Zudem gibt es in der dritten Liga zwei Verlegungen. Die Begegnung SV Darmstadt 98 – Rot-Weiß Erfurt wird nicht am 17. Februar, sondern erst am Sonn-tag, 19. Februar um 14 Uhr im Stadion am Böllenfalltor absolviert. Der Spielbeginn bei SC Preußen Münster – VfL Osnabrück am Samstag, 25. Februar wird von 14 Uhr auf 13.30 Uhr vorgelegt. Der WDR und der NDR plant in den dritten Programmen eine Live-Übertragung.

    Die Zahl der Nachholspiele wird sich nach diesem Wochenende auf alle Fälle erhöhen, denn die beiden Auseinandersetzungen SC Preußen Münster – FC Carl Zeiss Jena und SSV Jahn Regensburg – VfL Osnabrück mussten bereits am Freitag wegen Unbespielbarkeit der jeweiligen Stadien abgesetzt werden. Für Osnabrück und Spitzenreiter Regensburg bedeutet dies, dass sie in diesem Jahr noch keine Pflichtaufgaben absolvieren konnten.

    Siegfried Müller

    Zur Tabelle der dritten Liga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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