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  • VfR 1896 Mannheim, 08. April 2022

     

    Mit neuem Elan gegen den SV Langensteinbach – Rasenspieler wollen am Samstag dreifach punkten


    Von:  Stephan R.T.

    Viel Zeit zum Durchatmen bleibt dem VfR Mannheim nach dem dramatischen 2:2 Unentschieden beim SV Spielberg nicht, denn bereits an diesem Samstag (15:30 Uhr) bittet die Atik-Elf den Tabellendreizehnten SV Langensteinbach ins Rhein-Neckar-Stadion. Dadurch liegen zwischen dem kräftezehrenden Auswärtsspiel in Spielberg und der anstehenden Begegnungen mit dem mittelbadischen Landesligameister von 2020 keine 72 Stunden.

    Trotz der vergleichsweise schwierigen Rahmenbedingungen ist aus blau-weiß-roter Perspektive die Marschroute eindeutig: Der VfR peilt vor eigenem Publikum den achten Sieg im elften Heimspiel an und möchte dadurch den Druck auf die beiden Konkurrenten im Aufsteigskampf aus Spielberg und Mutschelbach aufrechtzuhalten. Bei einem Blick auf die gegenwärtige Formkurve fällt dem aufmerksamen Betrachter auf, dass diese seit einigen Wochen kontinuierlich nach oben zeigt. Auch die Spitzenbegegnung beim SV Spielberg stimmte trotz des faden Beigeschmacks einer überdimensionalen Nachspielzeit, die den Gastgebern die Möglichkeit bot, den Ausgleich in der buchstäblich letzten Sekunde zu erzielen, optimistisch. Die starke Performance sollte Anlass genug sein, den kommenden Begegnungen mit einer gesunden Portion Selbstvertrauen entgegenzublicken.

    Dass die Rasenspieler gegen den SV Langensteinbach auf dem Papier der haushohe Favorit sind, ist offensichtlich. Tabellarisch trennen beiden Mannschaften zehn Tabellenplätze und 28 Punkte voneinander. Während der VfR Richtung Oberliga schielt, kämpft man in Langensteinbach gegen den Abstieg in die Landesliga Mittelbaden. Gegenwärtig befinden sich die Karlsbader in einer schwierigen Situation, die sich zuletzt auch in den Ergebnissen manifestierte. Die beiden Heimspiele gegen Mutschelbach und Mühlhausen gingen deutlich mit 1:5 und 0:5 verloren. Besonders schmerzhaft dürfte jedoch die 0:1 Niederlage beim direkten Tabellennachban FC Olympia Kirrlach gewesen sein. Durch diese Pleite überholten die Olympioniken den SV Langensteinbach und verwiesen das Team rund um Torjäger Dominic Riedel (zehn Treffer) auf den Abstiegsrelegationsrang.

    Diese Zahlen dürfen jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch der SV Langensteinbach jeder Zeit in der Lage ist, Unachtsamkeiten des VfR auszunutzen. Im Hinrundenspiel trennten sich beide Mannschaften leistungsgerecht mit 1:1 Unentschieden, was in erster Linie auf einen pomadigen Auftritt der Mannheimer Mannschaft zurückzuführen war. Daher gilt es für den VfR Mannheim, auch an diesem Wochenende nicht nachzulassen, sondern mit voller Konzentration ins Spiel zu gehen.

    Moritz Kaltwasser

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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