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  • BSG Wismut Gera, 15. August 2008

    Orange-Schwarze starten in Thüringenliga


    Von:  Mario Gera

    Am morgigen Samstag ist es endlich wieder soweit. Fünf Jahre nach der Insolvenz und dem Zwangsabstieg in die Bezirksliga (8. Liga) starten die Orange-Schwarzen wieder in der höchsten Liga Thüringens. Der erste Gegner in der neuen Saison ist der FC Einheit Rudolstadt. Im Stadion am Steg ist morgen um 15 Uhr Anpfiff.

    Die Fans haben schwere Jahre hinter sich, 2003 Insolvenz, dann vier Jahre Bezirksliga, 2007 kam es zur Fusion mit Blau-Weiß Gera und den Geraer Dynamos zum FV Gera Süd, man durfte Landesklasse spielen. Und in der ersten Saison gelang gleich der Aufstieg in die Landesliga, unglaublich. Am 7. Juni gab es einen 2:1-Sieg vor mehr als 400 Zuschauern zuhause gegen Unterwellenborn, danach unbeschreiblicher Jubel und eine lange Aufstiegsparty.

    Morgen beginnt der Ernst für den Nachfolgeverein der BSG Wismut Gera, Ziel ist natürlich vorrangig der Klassenerhalt. Es wird schwer genug, das zeigte sich schon in der letzten Woche beim Thüringenpokal in Niederpöllnitz (7. Liga). Dort verloren die Geraer vor 205 Zuschauern, darunter knapp 100 aus Gera, mit 4:5 nach Elfmeterschießen.

    Die Testspiele waren auch nicht wirklich berauschend, vier Siege gegen unterklassige Gegner, ein Remis zuhause gegen einen Neuntligisten und eine Niederlage gegen den Oberligisten aus Pößneck.

    Auf dem Transfermarkt schlugen die Verantwortlichen um Trainerlegende Udo Korn kräftig zu. David Kwiatkowski vom ZFC Meuselwitz, Nick Neuber vom SV Schmölln, René Sobek von Schott Jena und Frank Bangemann vom 1. FC Gera 03 kehrten zu ihrem Heimatverein zurück. Außerdem kamen Michael Sturm aus Blankenhain, Christian Thiel und Benjamin Siebert vom 1. FC Zeitz, Torsten Hölbing vom SC Weimar sowie Christian Gebert aus Kretzschau. Verlassen haben den Verein Christoph Leube zum Kraftsdorfer SV, Thomas Kröger zum TSV Gera-Westvororte, Marco Stallmann zum SSV Nöbdenitz und Sebastian Kontusch (unbekannt).

    Eine interessante Saison mit Spielen in Nordhausen und Sondershausen, Steinach, Weida, Weimar oder Ilmenau stehen den Fans bevor. Für die älteren Anhänger kommen auch wieder Erinnerungen hoch, die Klassiker in der DDR-Liga oder auch nach der Wende in der Thüringenliga sind nicht vergessen. Hoffen wir auf eine erfolgreiche Saison und einen Auftaktsieg morgen gegen Rudolstadt.

    Zu den Ansetzungen der Thüringenliga

    Geschrieben von:  Mario Gera

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