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  • VfB 09 Pößneck, 02. November 2009

    Pößnecker torlos bei Borea Dresden


    Von:  Mc Tuck

    Mit einem 0:0-Unentschieden beim SC Borea Dresden hat der VfB 09 Pößneck zumindest einen Teilerfolg eingefahren: „Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten eigentlich drei Punkte holen“, sagte Trainer Hans-Jörg Leitzke nach dem Spiel. In der Partie musste der VfB 09 auf die Stammspieler Dominik Eggemann (Grippe) und Chris Heimlich (Zerrung) verzichten.Schon nach zwei Minuten erwischte Sascha Tröger ein Zuspiel von Stefan Staskewitsch. Der beste Dresdner an diesem Tag, Torhüter Ron Linke, konnte den Ball jedoch sicher parieren. Nachdem Maik Salewski für die Dresdner zum ersten Mal vor Boris Jovanovic auftauchte (18.), war es Benito Baez Ayala, der für den VfB zwei Tochancen hatte. Seine beiden Gelegenheiten gingen knapp über das Tor und einmal knapp daneben (18./19.). Nachdem der eifrige Jorge Ferreira Junior in der 22. Minute einen Torschuss noch knapp verzog, hätte in der 31. Minute das 0:1 für die Gäste fallen müssen: Doch den Schuss des Pößnecker Mittelfeldspielers lenkte Torhüter Linke in letzter Minute an die Lattenoberkante. David Reich hatte Ferreira Junior dabei gut in Szene gesetzt. Eine Minute später klärte der Schlussmann der Gastgeber bei einem Schuss von Spanier im letzten Moment. Eine Schrecksekunde gab es in der 35. Minute für die Pößnecker: Faruk Hujdurovic verlängerte den Ball per Kopf in Richtung eigenes Tor, doch Jovanovic brauchte nicht einzugreifen. achten, wurden wach. Ein Kopfball des Ex-Pößneckers Alexander Gleis, der einen Freistoß von Martin Scholze verlängerte, war die größte Chance der Gastgeber vor dem Seitenwechsel (40.).



    Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit blieben die Pößnecker am Drücker: Einen Freistoß von Reich klärte Gleis zur Ecke (46.), einen Ball von Tröger erwischte Torhüter Linke erst im Nachfassen (47.). In der 51. Minute wurde Ferreira Junior erneut von Reich gut in Szene gesetzt, doch der 19-jährige traf das Tor nicht. Eine Minute später tauchte der offensive Staskewitsch, der diesmal in der Rückwärtsbewegung sehr viel arbeitete, gefährlich im Strafraum der Dresdner auf, doch der frühere Teicheler wurde gleich durch zwei Dresdner beim Torschuss gehindert. Salewski vergab in der 57. Minute auf Dresdner Seite die Möglichkeit zur Führung. Als er nur noch Torhüter Jovanovic vor sich hatte, verzog er aus guter Position (57.). Nur vier Minuten später waren erneut die Gäste an der Reihe. Reich umspielte einen Gegenspieler und zog ab. Wieder war es Linke, der mit einer Glanztat das 0:0 rettete. Einen Hujdurovic-Freistoß erwischte Spanier mit dem Kopf zu ungenau (63.). Noch zweimal prüfte Salewski den Pößnecker Torhüter Jovanovic (74.,/75.), der seinerseits das Remis für die Gäste rettete. Einen Schuss von Markus Güttich, der in der 68. Minute für Sascha Tröger ins Spiel kam, rettete ein Dresdner Feldspieler auf der Linie (78.). Somit blieb es trotz Chancen auf beiden Seiten beim 0:0. „Wir waren diktiert von der Angst des Verlierens“, beschrieb der Trainer der Gastgeber, Thomas Baron, die Gefühlslage seiner Mannschaft, die damit weiterhin auf einem Abstiegsplatz weilt. Die Pößnecker konnten das Abrutschen auf einen solchen Platz zumindest übergangsweise durch den Punktgewinn abwenden.

    Mario Keim

    Geschrieben von:  Mc Tuck

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