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  • SV Hertha Finsterwalde, 03. August 2008

    Packenden Pokalfight verloren


    Eine unangenehme Pokalaufgabe hatte der SV Hertha Finsterwalde, denn gegen die dritte Auswahl des FSV 63 Luckenwalde aus der Kreisliga ging man ungewohnt als Favorit. Dieser Aufgabe schien die Mannschaft gerecht werden zu wollen und man begann die Partie druckvoll. Die erste Gelegenheit hatte Lars Thimm, der jedoch knapp am Tor vorbeiköpfte. Auch Luckenwalde kam zu einer ersten Gelegenheit. Eine missglückte Flanke landete an der Latte vom Tor von Matthias Mann. Danach war es wieder die Hertha die druckvoll agierte. Gleich zweimal hatte man Pech, als zunächst Enrico Margraf den Innenpfosten traf und danach auch der Schuss von Eric Seidel nur das Aluminium traf.

    Auch die nächste Chance ließ nicht lange auf sich warten. Nach einem Eckball verpassen zwei Spieler der Hertha die Chance zur Führung. Auf der anderen Seite machten es die Luckenwalder besser. Olrik Meißner ließ sich nach einem Eckball nicht bitten und nutzte die Chance zur 1:0-Führung für den Außenseiter. Hertha schaltete sofort wieder auf Offensive, um den schnellen Ausgleich zu schaffen. Ein Schuss von David Jahn verfehlte sein Ziel dabei nur um wenige Zentimeter. Dann setzte es den nächsten Tiefschlag für den SV Hertha. Nach einem Abwehrfehler von Andreas Hennig hatte Peter Baade keine Probleme zum 2:0-Pausenstand für die Gastgeber zu erhöhen.

    Hertha wollte nun zu Beginn der zweiten Hälfte noch einmal Gas geben, um das drohende Pokalaus zu verhindern. Zunächst münzte sich die nicht in zwingenden Torgelegenheiten um, aber mit frischen Kräften und viel Einsatz gelang David Jahn noch rechtzeitig der Anschlusstreffer (77.). Die Hertha witterte nun wieder ihre Chance, während Luckenwalde sich nicht mehr aufbäumen konnte. Der eingewechselte Jeffrey Barwisch vergab zunächst seine Chance zum Ausgleich, der junge Andy Auras machte es aber besser und vollendete einen Angriff der Hertha zum 2:2-Ausgleich.

    Jetzt ging es in die Verlängerung und das ohnehin schon dramatische Spiel steuerte auf seinen Siedepunkt zu. Von einem fairen Kampf auf beiden Seiten begleitet, endete zwar die Verlängerung torlos, aber Luckenwalde konnte sich mehrmals bei ihrem Torhüter bedanken, nicht doch in Rückstand geraten zu sein. So musste es doch noch in die Lotterie des Elfmeterschießens gehen. Während alle Schützen der Luckenwalder die Nerven behielten, wurde die Hertha nicht für ihre Aufholjagd belohnt, da nur Sven Schulz seinen Elfer verwandeln konnte. So endet das Kapitel Landespokal für den SV Hertha trotz eines harten Kampfes bereits in der Vorrunde, während dem FSV Luckenwalde III nun ein Heimspiel gegen die zweite Mannschaft von Ludwigsfelde ansteht.

    Geschrieben von:  Hobbyregisseur

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