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  • Nietlebener SV Askania 09, 07. September 2008

    Pokalaus gegen Staßfurt


    Von:  DKF

    Vor einem Jahr kämpfte sich der Nietlebener SV nach dem Erfolg im Stadtpokal im Landespokal von Runde zu Runde. In der ersten Runde wurde Nachbar FSV Bennstedt klar mit 4:1 vom Feld gefegt, Schwarz-Weiß Bismarck wurde mit 2:1 nach Verlängerung niedergerungen und erst im Achtelfinale gegen Oschersleben war dann Schluss. Dieses Jahr machte es die Losfee den Askanen noch leichter und ließ den Neu-Landesligisten mit einem Freilos direkt in die zweite Runde einziehen. Dort bekamen sie es dann mit dem Verbandsligisten Staßfurt zu tun.

    Unter den Augen des Ex-Staßfurters Christian Sund, der zum VfL Halle wechselte, begann das Spiel relativ verhalten. Beide Teams bemühten sich keine Fehler zu machen und riskierten wenig. Nach einer Unsicherheit von Torwart Swen Bieling nach einer Hereingabe, konnte der Keeper den scharfen Schuss von Matthias Härtl allerdings entschärfen. Bei Nietleben sorgte Paul Lührs mit seinem Schuss in einer ereignisarmen Anfangsphase für das erste Achtungszeichen. In der 35. Minute nutzte Torjäger Härtl den ersten groben Abwehrpatzer eiskalt aus und markierte das 0:1 aus Sicht der Gastgeber. Vor der Pause hätte der agile Stefan Stein erhöhen können, vergab aber völlig freistehend per Kopf. Alexander Orlamünde hatte für den NSV den Ausgleich auf dem Fuß, verzog aber.

    Die Westhallenser kamen mit viel Schwung aus der Kabine. Patrick Herbst drosch den Ball aus der Distanz einen Meter über den Kasten. Eine Flanke erwischte Andreas Lauenroth nicht richtig mit dem Kopf und verpasste im Fünfmeterraum den Ausgleich. Staßfurt kam durch Christian Wegener und Stein - nach sehenswerter Kombination - zu guten Möglichkeiten. Die Vorentscheidung fiel nach gut einer Stunde, Stein krönte seine Leistung mit einem Tor. Für klare Verhältnisse sorgte Danny Tonn, nach dem Torhüter Bieling dem Angreifer Härtl bis zur Eckfahne gefolgt war und Tonn lediglich ins leere Tor schieben musste. Kurz vor Schluss stellte Jens Liensdorf den Endstand zum 0:4 her. Doch Askania hatte gute Möglichkeiten zu verkürzen. Matthias Zechs Schuss verfehlte das Tor nur knapp, Herbst zwang mit seinem Schuss den Gästetorwart zu einer Glanzparade - Tobias Witte im Kasten lenkte den Ball mit den Fingerspitzen an die Latte. Insgesamt geht der Erfolg der Gäste sicherlich in Ordnung, allerdings wurde Nietleben mit dem 0:4 unter Wert geschlagen.

    Nietlebener SV Askania 09: Bieling - Benesch, Zech, Gründler, Piehler, Herbst, Malis (23. Eichfeld), Lührs, Orlamünde, D. Riesner, Lauenroth (63. Pfalzgraf)

    SV 09 Staßfurt: Witte - Hentschel, Friedrichs (63. Tonn), Mähnert (45. Gurn), Liensdorf, Kaczur, Adam, Gunsch, Härtl, Wegener, Stein (76. Wöhlbier)

    Zuschauer: ca. 160
    Tore: 0:1 Härtl (35.), 0:2 Stein (61.), 0:3 Tonn (81.), 0:4 Liesdorf (88.)

    Geschrieben von:  DKF

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