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  • SV 1916 Sandhausen, 31. August 2016

     

    Polen Daniel Lukasik ausgeliehen


    Von:  Stephan R.T.

    Zweitligist SV Sandhausen hat zum Ende der Transferperiode Daniel Lukasik vom polnischen Erstligisten Lechia Gdansk unter Vertrag genommen. Der 25-Jährige wechselt auf Leihbasis für ein Jahr an den Hardtwald. „Daniel Lukasik ist ein Mittelfeldspieler, der vielseitig einsetzbar ist. Durch ihn können wir unser Mittelfeld-Spiel noch variabler gestalten. Ich hoffe und gehe davon aus, dass er sich schnell akklimatisiert und wir von ihm profitieren können“, sagt SVS-Chefcoach Kenan Kocak. Im Mittelfeld der Sandhäuser war durch die anhaltend verletzungsbedingten Ausfälle von Maximilian Janßen oder Erik Zenga nochmals Handlungsbedarf entstanden.

    Der Pole Lukasik absolvierte die fußballerische Ausbildung zum Ende der Jugend bei Legia Warschau, wo er auch bis 2014 spielte. Danach schloss er sich dem Erstligisten aus Danzig an, band sich bis 2018. Der 1,80 Meter große Fußballer blickt auf zwanzig Einsätze vergangene Saison in der Ekstraklasa zurück, erzielte ein Tor und war dreimal Vorbereiter. Lukasik trug ab 2012 außerdem fünfmal das Trikot der polnischen Nationalmannschaft. Beim SV Sandhausen trifft er auf seinen polnischen Kollegen und Landsmann Jakub Kosecki.

    Drei Fragen an... „Wir müssen die individuellen Fehler abstellen“

    Marco Knaller musste in den Zweitliga-Begegnungen des SV Sandhausen bislang jeweils zweimal hinter sich greifen – für den Geschmack des Torhüters einige Male zu viel. Im Kurzinterview blickt der 29-Jährige auf den Saison-Start:

    Herr Knaller, ein Punkt nach drei Spielen – das geht gemeinhin als Fehlstart durch. Auf der anderen Seite startete der SVS 2014/15 ebenfalls mit einem Punkt aus drei Partien und erreichte das Ziel als Zwölfter schließlich?

    Wir hätten bisher mehr Punkte haben können. Ich denke, wir haben besser gespielt, als es der eine Punkt aussagt. Aber klar ist auch, dass am Ende die Punkte zählen. Wir müssen einfach die individuellen Fehler abstellen. Die Tore, die wir bekommen haben, waren eigentlich einfach zu verteidigen. Daran müssen wir arbeiten.

    Sind Sie nun froh, dass die Länderspielpause auf das 1:2 gegen Stuttgart folgt?

    Nein. Denn eigentlich ist es schön, wenn man gleich wieder die Gelegenheit hat, eine Niederlage vergessen zu machen. Andererseits haben wir jetzt etwas Zeit, an gewissen Details zu arbeiten.

    Wie sieht der ‚Kocaksche Fußball‘ von hinten, von der Torhüter-Position, aus?

    Für den Torwart hat sich nicht viel verändert. Der Unterschied seit dem Trainer-Wechsel hin zu Kenan Kocak ist, dass wir versuchen wollen, den Ball so weit vorne wie möglich zu erobern. Aber es braucht natürlich eine gewisse Zeit, bis die Mannschaft die Abläufe verinnerlicht hat.

    Marco Brückl

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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