BFV, 18. Dezember 2017
Robert Schraudner, Bezirks-Vorsitzender Oberbayern, ist neuer Vizepräsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV). Das BFV-Präsidium berief den 53-Jährigen im Rahmen seiner Jahresabschlusstagung in Nürnberg einstimmig zum Nachfolger von Maximilian Karl, der Mitte Oktober überraschend im Alter von 68 Jahren verstorben war.
„Das Amt des BFV-Vizepräsidenten ist eine große Ehre, aber auch eine ebenso große Verpflichtung für mich. Es ist eines der wichtigsten Ämter im bayerischen Amateurfußball und Max Karl hat bis zu seinem überraschenden Tod herausragende Arbeit in dieser Position geleistet. Das möchte ich fortsetzen, aber ich möchte natürlich auch neue Impulse setzen und die Zukunft des bayerischen Fußballs aktiv mitgestalten“, so Schraudner.
„Es ist eine ungeschriebene Regel, dass zwei der vier BFV-Vizepräsidenten aus dem Kreis der Bezirksvorsitzenden kommen. Es war deshalb überhaupt keine Frage, dass der Vorstand dem einstimmigen Vorschlag der Bezirksvorsitzenden gefolgt ist und Robert Schraudner als Nachfolger von Maximilian Karl berufen hat. Robert Schraudner hat als Bezirksvorsitzender und davor als Schiedsrichterobmann in Oberbayern seit vielen Jahren sehr erfolgreich in BFV-Spitzenpositionen gewirkt. Er ist ohne Zweifel bestens geeignet, die auf ihn in Nachfolge von Max Karl zukommenden schwierigen Aufgaben erfolgreich zu bewältigen“, erklärte BFV-Präsident Rainer Koch die Entscheidung in Nürnberg.
Robert Schraudner begann seine Funktionärslaufbahn beim BFV 1990 als Beisitzer des Schiedsrichterausschusses der Gruppe München und übernahm noch im selben Jahr als Gruppen-Lehrwart die Verantwortung für den Schiedsrichter-Nachwuchs. 1994 wurde er Beisitzer im Bezirks-Schiedsrichterausschuss, 2010 folgte der Aufstieg zum Bezirks-Schiedsrichterobmann. Seit 2014 war der Münchner zugleich stellvertretender Bezirks-Vorsitzender in Oberbayern. Nach dem Tod von Horst Winkler wurde Schraudner im November 2015 zum neuen Bezirks-Vorsitzenden in Oberbayern berufen. Für sein bisheriges Engagement im Fußball erhielt der Bankfachwirt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Verbandsehrennadel in Silber und Gold sowie die DFB-Verdienstnadel.
Marc Bruche erzielt ‚Bayern-Treffer des Monats‘ November
Marc Bruche vom SV Erlbach (Landesliga Südost) hat den ‚Bayern-Treffer des Monats‘ November erzielt. Mit 42,9 Prozent aller Stimmen setzte sich der Stürmer gegen seine fünf Konkurrenten durch und gewann die Wahl vor Leon Tesch aus der U11 des FC Eintracht Bamberg 2010 (17,8 Prozent) und Marco Gröner vom TSV Babenhausen (17,7 Prozent). „Wahnsinn, dass ich es trotz der starken Konkurrenz ganz nach vorne geschafft habe“, freute sich Bruche über seinen Voting-Sieg. Am Sonntagabend erhielt der 29-Jährige im BR-Klassiker ‚Blickpunkt Sport‘ von Moderator Tom Meiler die „Bayern-Treffer“-Trophäe. Die gesamte Mannschaft des Siegers verfolgte die Live-Sendung in der ‚Fankurve‘ des TV-Studios. Marc Bruche bekommt zudem zwei Eintrittskarten für ein bayerisches Bundesliga-Heimspiel. Durch den Sieg nimmt er automatisch an der Wahl zum ‚Bayern-Treffer des Jahres‘ teil.
Am 18. Spieltag der Landesliga Südost hatte Bruche im Spiel gegen den TV Aiglsbach in der 84. Spielminute auf Höhe des Elfmeterpunkts sehenswert per Seitfallzieher zum 1:2-Anschluss getroffen (Endstand 1:3).
Der ‚Bayern-Treffer‘ ist eine gemeinsame Aktion des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) und des Bayerischen Rundfunks (BR).
Thomas Müther
Geschrieben von: Stephan R.T.
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