28. Juli 2007
Karaduman war sicherlich beim und nach dem Spiel der Reinickendorfer Füchse beim FC Strausberg der meist genannte Spielername. Aber der Reihe nach: Die erste halbe Stunde war gekennzeichnet von einem fröhlichen Kick, bei dem beide Mannschaften ihre Chance suchten. Doch die Füchse von Trainer Christian Backs hatten Karaduman auf dem Platz, der in der 25. Minute zum 0:1 einschob. Erwähnenswert war für die ersten 45 Minuten noch ein Elfmeter, den Füchse-Torwart Sahin Selcuk entschärfte. So ging es nach dem 1:1-Ausgleich freundlich-entspannt in die Kabinen.
In der zweiten Halbzeit dauerte es bis zur 60. Minute, ehe Tor-Garant Karaduman wieder vor dem Strausberger Tor auftauchte und eine gelungene Aktion mit dem 1:2 abschloss. Bei aller Freundschaft zwischen den beiden Mannschaften gab es in der 70. Minute nach einer Tändelei von Fuchs Yatkiner noch einen Foulelfmeter, der dem brandenburger Verbandsligisten den 2:2-Ausgleich brachte.
Offensichtlich hatten sich die Strausberger auf dieses Ergebnis eingestellt und verteidigten es mit Haken und Ösen und in der Folge einem Foulelfmeter für die Reinickendorfer Füchse. Diese ließen sich in der 90. Minute das Geschenk auf dem Tablett nicht entgehen und Karaduman schoss überlegt zum 2:3-Sieg ein.
Unterm Strich ein Spiel zwischen zwei vergleichbaren Verbandsligisten, bei denen die Reinickendorfer Füchse in der Vorbereitung einfach schon ein Stück fitter waren. Der Sieg geht also absolut in Ordnung. Am kommenden Mittwoch, 1. August, treten die Grün-Weißen vom Berliner Freiheitsweg nun beim Oranienburger FC Eintracht an. Anstoß ist um 19 Uhr.
yhdk
Geschrieben von: Systema
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