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  • 16. August 2007

     

    Rein. Füchse: Souveräner Sieg gegen TuS Makkabi


    Von:  Systema

    Das Gastteam von TuS Makkabi trug auf dem Trikot statt eines Brustsponsors den Slogan ‚Respekt im Spiel’, die Reinickendorfer Füchse starteten zum ersten Heimspiel der neuen Verbandsliga-Saison ihre Initiative ‚Spätestens beim Essen hört Rassismus auf’. Den Ansprüchen einer modernen Gesellschaft entsprechend stand also ‚political correctness’ auf dem Programm.

    Nicht ganz so korrekt ging es aber auf dem frischen und perfekt aufgearbeiteten Grün am Freiheitsweg zur Sache. Die Gäste von TuS Makkabi konnten sich gegen die deutlich erkennbare Überlegenheit im technischen Bereich und auch die damit verbundene Schnelligkeit der grün-weißen Füchse oft nur durch harte Fouls wehren. Dank der anscheinend oft fest geschlossenen Augen des relativ schwachen Schiedrichters Paul Müller (Weißenseer FC) kaum mit Sanktionen geahndet.

    Trotzdem erfreuten sich die 196 Zuschauer an einer erfrischenden Partie, bei der Joan Oumari in der 25. Minute das 1:0 schoss. Gäste-Keeper Christoph Möller hatte vorher und nachher noch etliche Möglichkeiten, sein Können unter Beweis zu stellen - ohne ihn wäre es nicht beim Halbzeitstand von 1:0 geblieben. Erwähnt werden soll aus der ersten Halbzeit aber noch ein Wechsel auf Seiten von Makkabi: In der 29. Minute musste Sanel Fazlic nach schwachen Leistungen vom Feld, für ihn kam Ersan Kazar.

    In der zweiten Halbzeit sah das geneigte Publikum weiterhin überlegen auftrumpfende Füchse, die mit jugendlichem Elan das Makkabi-Tor berannten. Das Trainer-Team um Christian Backs versuchte zwar immer wieder, den wunderschönen Hurra-Fußball ein wenig zu verlangsamen, doch trotzdem gelang Firat Karaduman im Zuge des andauernden Sturmlaufes in der 86. Minute das 2:0.

    Für die Statistiker sei erwähnt, dass bei den Füchsen in der 75. Minute noch Serhat Aktürk für Dennis Majewski vom Platz ging und in der 86. Minute Patrick Baer für Önder Senkaya Platz machte. Der hätte bei seinem ersten Angriff fast noch das 3:0 gemacht ... hätte. Kurz vor Schluss bekam Ertan Yatkiner außerdem einen Abgang mit Applaus und wurde durch Gürkan Mert ersetzt. Bei TuS Makkbi gab es nach Fazlic noch eine Auswechslung: Trainer Claudio Offenberg holte in der 79. Minute Benjamin Platz zurück auf die Bank, für ihn spielte danach Philipp Forner.

    Die Füchse haben verdient gewonnen und niemand war ihnen darum gram. Am kommenden Sonntag, 19. August 2007, geht es um 14.15 Uhr beim BFC Viktoria 89 um die nächsten drei Punkte. Die Reinickendorfer Füchse werden sich im Tempelhofer Bose-Stadion sicherlich noch an die nicht ganz so gelungenen Spiele der vergangenen Saison erinnern. Und gegen das Viktoria-Bollwerk garantiert ebenso engagiert anrennen, wie gegen TuS Makkabi.

    yhdk

    Geschrieben von:  Systema

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