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  • SV 1916 Sandhausen, 20. Februar 2012

     

    Rot-Weiß Oberhausen in der Fremde noch sieglos


    Von:  Stephan R.T.

    Die mit Abstand schlechteste Auswärtsmannschaft der dritten Liga, Zweitligaabsteiger SC Rot-Weiß Oberhausen, gibt am bevorstehenden Samstag seine Visitenkarte beim Spitzenreiter SV Sandhausen ab, der bislang im Hardtwald noch ungeschlagen ist. „Das soll auch am Samstagabend noch sein“, versichert Gerd Dais vom SV Sandhausen, um zu ergänzen, „dass es sicherlich kein Selbstläufer wird, doch wenn wir unsere Leistung abrufen, werden wir auch gewinnen“. Die Truppe von Ex-Nationalspieler Mario Basler konnte auswärts erst drei Punkteteilungen erzielen, verlor jedoch acht Mal bei 5:17 Toren. Die vier Saisonsiege liegen alle im alten Jahr und zudem komplett auf eigenem Terrain, wobei die Dais-Elf sich nur ungern an das Hinspiel in Oberhausen erinnert, denn dort gab es mit 1:4 die bislang höchste Schlappe in dieser Saison. „Dort waren alle unterirdisch und so etwas hat es auch nicht mehr gegeben“ (Dais).

    Seit im Januar wieder gespielt wird, verzeichnet der Ex-Zweitligist allerdings einen unverkennbaren Aufwärtstrend: Vier Begegnungen standen an. Zu Hause gab es drei Unentschieden und nur das einzige Auswärtsspiel wurde verloren. Zuletzt sah Timo Kunert bei den Rot-Weißen die rote Karte und wird in Sandhausen fehlen. Auf der anderen Seite kann Gerd Dais weiter aus dem ‚Vollen‘ schöpfen, denn außer Sören Halfar sind alle Mann an Bord. Derzeit sieht es im Hardtwaldstadion noch nicht gut aus. Der Rasen ist auf der gegenüberliegenden Längshälfte beim Wald noch gefroren und lässt deshalb kein Wasser durch. Noch sind aber einige Tage Zeit und Gerd Dais hofft sehnlich, „dass gespielt wird“.

    Das Drittligaprogramm zwischen dem 21. und 28. Februar: Dienstag, 21. Februar, 19 Uhr SV Wehen Wiesbaden – Arminia Bielefeld, Mittwoch, 22. Februar, 19 Uhr FC Carl Zeiss Jena – SpVgg Unterhaching, Samstag, 25. Februar, 13.30 Uhr SC Preußen Münster – VfL Osnabrück, 14 Uhr 1.FC Heidenheim – VfB Stuttgart II, Kickers Offenbach – SV Werder Bremen II, SpVgg Unterhaching – SV Babelsberg 03, Chemnitzer FC – FC Carl Zeiss Jena, SV Sandhausen – SC Rot-Weiß Oberhausen, SSV Jahn Regensburg – SV Wehen Wiesbaden, SV Wacker Burghausen – SV Darmstadt 98, FC Rot-Weiß Erfurt – Arminia Bielefeld, 1. FC Saarbrücken – VfR Aalen und Dienstag, 28. Februar, SSV Jahn Regensburg – VfL Osnabrück, VfB Stuttgart II – SV Wacker Burghausen, FC Carl Zeiss – Jena, FC Rot-Weiß Erfurt – VfR Aalen.

    Absage und kurzfristige Neuansetzung in der dritten Liga

    Die für Dienstag vorgesehene Partie SC Preußen Münster – FC Carl Zeiss Jena musste erneut abgesetzt werden. Deshalb nahm der Spielausschuss des DFB eine kurzfristige Neuterminierung vor, damit die FC-Elf nicht noch weiter in den Rückstand gerät. Am Mittwoch, 22. Februar um 19 Uhr stehen sich FC Carl Zeiss Jena und SpVgg Unterhaching gegenüber. Am Dienstag wird im Übrigen nur zwischen SV Wehen Wiesbaden und Arminia Bielefeld gespielt.

    Bielefelds Fabian Klos ‚Spieler des Monats Januar‘

    Der Torjäger von Arminia Bielefeld, Fabian Klos wurde mit großem Abstand zum ‚Spieler des Monats Januar‘ durch DFB.de und Fussball.de in der dritten Liga gewählt. Es gab noch vier weitere Mitbewerber, darunter auch David Ulm vom SV Sandhausen. Dieses Quartett hatte allerdings gegen Klos keine Chance, denn nicht nur er, sondern auch Zweitligaabsteiger Arminia Bielefeld befinden sich seit einigen Monaten im Aufwärtstrend.

    Für das ‚Tor des Monats Januar‘ in der ARD befand sich unter den fünf Nominierten auch Danny Blum vom SV Sandhausen. Gegen SpVgg Unterhaching markierte er das sehenswerte 2:0. Gewonnen hat allerdings Jung-Nationalspieler Reus von Borussia Mönchengladbach, der bei Fortsetzung der zweiten Bundesligaserie gegen den FC Bayern München einen Fehler von FC-Keeper Manuel Neuer eiskalt ausnutzte und die Gästeniederlage damit besiegelte.

    Noch 14 ‚Endspiele‘ bis zur anvisierten VL-Rückkehr

    Die zweite Mannschaft des SV Sandhausen steht als Ver-bandsligaabsteiger bei ‚Halbzeit‘ souverän an der Tabellenspitze der Landesliga Rhein-Neckar und hat damit beste Aussichten, die anvisierte, sofortige Rückkehr in die Verbandsliga auch zu erreichen. Derzeit besitzt die zweite SV-Garnitur 40 Punkte nach 18 Begegnungen, gefolgt von SG HD-Kirchheim mit 34 und VfB Eppingen mit 31 Zählern. „Unser Ziel ist der sofortige Wiederaufstieg und daran arbeiten wir konzentriert“, so Frank Böhringer, der Trainer des Nachwuchsteams, der seit mehreren Wochen seine Truppe auf die bevorstehende Fortsetzung der zweiten Serie vorbereitet und in den absolvierten Testspielen gegen überwiegend Verbandsligisten bislang überaus erfolgreich war. Bis das Ziel ‚Wiederaufstieg‘ hoffentlich erreicht ist, muss das Team noch folgende 14 Partien absolvieren:

    So., 04. März, 15 Uhr SVS II – VfB Gartenstadt, So., 11.März spielfrei, So., 18. März, 15 Uhr SpVgg 06 Ketsch – SVS II, So., 25. März, 15 Uhr SVS II – FV Nussloch, So., 01.April, 15 Uhr VfL Kurpfalz Mannheim – SVS II, Do., 05. April, 18 Uhr SVS II – TSV Michelfeld, Mo., 09.April, 17 Uhr SG Wiesenbach – SVS II, So., 15. April, 15 Uhr SVS II – TSV Wieblingen, So., 22. April, 15 Uhr SpVgg Sandhofen – SVS II, So., 29.April, 15 Uhr SVS II – ASV/DJK Eppelheim, Sa., 05. Mai, 15 Uhr VfB Eppingen – SVS II, So., 13. Mai, 15 Uhr SVS II – FC Bad. St. Ilgen, Do., 17. Mai, 17 Uhr FV Brühl – SVS II, So., 20. Mai, 17 Uhr SVS II – TSG 62/09 Weinheim II, Sa., 26. Mai, 17 Uhr VfB St. Leon – SVS II.

    Die Generalprobe für die restlichen 14 Spiele in der Landesliga Rhein-Neckar findet am Sonntag, 26. Februar um 14 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Sandhausen statt: Gegner ist der FV Mosbach, der im vergangenen Jahr gemeinsam mit der zweiten SV-Garnitur aus der Verbandsliga abgestiegen ist.

    Beim zweiten Spieltag (10./11. März) ist SV Sandhausen II spielfrei. In der mit-telbadischen Landesliga ist dies der VfR Kronau, sodass es deshalb zu einem Testspiel gegen die Olympianer kommen wird, um im Rhythmus zu bleiben.

    Siegfried Müller

    Zur Tabelle der dritten Bundesliga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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