21. September 2007
Am heutigen Freitag empfängt Sebastian Veith mit dem SC Wiedenbrück 2000 seine alten Kollegen von der Hammer Spielvereinigung im Jahnstadion. Veith, der fast sechs Jahre lang für die Rot-Weißen spielte, sieht der Partie gelassen entgegen. „Ich hatte in Hamm eine sehr gute Zeit, war vier Jahre in der Jugend bei der HSV und dann noch einmal eineinhalb Jahre in den Senioren. Danach bin ich auch nicht im Bösen geschieden, sondern die Umstände sprachen damals für einen Wechsel.“
Nach dem Aufstieg im Sommer geht der 25-Jährige mit dem SCW nun in der Oberliga auf Punktejagd. Inzwischen hat sich der Mittelfeldakteur als Stammkraft durchgesetzt und avancierte beim ersten Saisonerfolg gegen Herne zum Mann des Spiels. „Zwei Tore und zwei Vorlagen, das war ein Sahnetag und muss auch der Maßstab für künftige Leistungen sein“, formuliert Veith hohe Ansprüche an sich selbst.
Derzeit rangiert sein Club allerdings auf dem vorletzten Platz der Oberliga Westfalen und erwartet mit dem Hammer SV einen ambitionierten Gegner. Die Gäste sind seit vier Spielen ohne Niederlage und haben bereits Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen aufgenommen. „Hamm hat sich zu einer Top-Mannschaft gemausert. Der vorherige Coach Wolfgang Sandhowe hat viel Wert auf Fitness gelegt, daher ist die Truppe körperlich sehr gut drauf. Und Thomas Stratos ist sowieso ein sehr guter Trainer, der seine eigene Fußball-Philosophie eingebracht hat“, lobt Sebastian Veith seinen Ex-Klub. „Das darf für uns aber keine Rolle spielen, denn wir brauchen unbedingt einen Sieg, damit wir uns nicht richtig unten festsetzen.“
sm
Geschrieben von: Systema
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