20. September 2007
Wie der SV Waldhof Mannheim mitteilt, konnte man sich mit dem Unternehmer Emmanouil Lapidakis auf eine „akzeptable Lösung“ einigen. Lapidakis hatte dem SV Waldhof ein Darlehen in Höhe von 955.000 Euro zur Verfügung gestellt und nun die vereinbarte Rückzahlung gefordert. Da die Mannheimer nicht in der Lage waren, die gesamte Summe zurückzuzahlen, gab es zwischen beiden Parteien Ärger.
Nun konnte der designierte neue SVW-Präsident Dr. Mario Nöll eine Einigung mit Lapidakis erreichen. Zwar muss die gesamte Summe zurückgezahlt werden, jedoch akzeptierte der Darlehensgeber die Vorschläge der Waldhof-Verantwortlichen. Eine erste sechsstellige Rate wird sofort überwiesen, eine zweite wird bei Qualifikation für die dritte Liga fällig und die Restsumme müssen die Mannheimer bezahlen, wenn der Aufstieg in die zweite Bundesliga gelingen sollte. Die Gefahr der Insolvenz konnte durch die Einigung verhindert werden. „Vor allem für den Lizenzantrag im Februar 2008 und unsere Liquidität war dies ein großer Durchbruch“, sagte Nöll.
Bei der Suche nach einem Trainer ist man in Mannheim ebenfalls weiter gekommen, ein Nachfolger des beurlaubten Steffen Menze sei bereits gefunden worden. Im Laufe der Woche soll der neue Trainer vorgestellt werden, beim Auswärtsspiel beim FC Villingen soll er bereits auf der Bank sitzen. Neben den vor kurzem entlassenen Markus Sorg (SSV Ulm) und Dieter Märkle (1. FC Heidenheim) sind der Rekordspieler des SV Waldhof Günther Sebert, zuletzt 2005 Trainer beim SV Sandhausen, und Alexander Zorniger (Normannia Gmünd) Kandidaten für den vakanten Posten. Sebert hat die Mannheimer bereits von 1988 bis 1991 und von 1996 bis 1997 trainiert, ehe er zum Lokalrivalen VfR Mannheim ging.
tr
Geschrieben von: Systema
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