VfR Aalen, 18. August 2008
Marco Sailer, Stürmer des Drittligisten VfR Aalen, ist nach dem Platzverweis in Aue für zwei Spiele gesperrt worden. Bei seinem Strafmaß hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) berücksichtigt, dass Sailer vor seiner Tätlichkeit vom Gegenspieler provoziert wurde und bislang noch nie negativ aufgefallen war.
Nach Rücksprache mit dem Vereinsanwalt sieht der VfR keine Chance auf eine Strafminderung und wird deshalb auf einen Einspruch verzichten.
Vorerst keine Zusatztribüne im Block P
Weiterhin teilten die Aalener mit, dass es in Block P der Scholz-Arena vorerst keine Zusatztribüne geben wird. Dies sei das Ergebnis eines neuerlichen Gespräches zwischen den Verantwortlichen der Stadt Aalen und des VfR. In seinen Sicherheitsrichtlinien für die dritte Liga schreibt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) eine möglichst große Entfernung zwischen Heim- und Gästefans vor. Diese müssen auf sich gegenüberliegenden Tribünen untergebracht werden.
Der Bau einer zusätzlichen Stahlrohrtribüne für die Fans aus dem E-Block ist aus finanziellen Gründen derzeit nicht möglich. „Da im Falle eines Zweitligaaufstiegs ohnehin eine neue Tribüne im Ostbereich errichtet werden müsste, sehe man derzeit von einer provisorischen Übergangslösung ab“, so VfR-Geschäftsführer Martin Braun.
Man sei zudem zu der Überzeugung gekommen, dass der P-Block für die momentane Anzahl an Fans zwar keine optimalen, aber auf den oberen Stufen dennoch gute Sichtverhältnisse für die Zuschauer biete.
Deshalb bitten die Verantwortlichen der Stadt und des VfR alle betroffenen Anhänger um Verständnis für diese Entscheidung und um Geduld. Wir hoffen, dass die Fans Mannschaft und Verein weiterhin unterstützen.
Sebastian Gehring
Geschrieben von: Stephan R.T.
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