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  • SG Dynamo Dresden, 03. Dezember 2014

     

    Schadenersatzforderung nach Vorfall bei Auswärtsspiel beim MSV Duisburg


    Von:  Stephan R.T.

    Die SG Dynamo Dresden macht Regressansprüche gegen einen Täter geltend, der an den Vorfällen beim Auswärtsspiel in Duisburg beteiligt war und festgenommen wurde.

    Vor dem Spiel beim MSV Duisburg am 25. Oktober 2014 verließ eine Personengruppe unerlaubt den Gästeblock der Schauinsland-Reisen-Arena und lief über den Oberrang auf den Duisburger Zuschauerblock zu. Dabei wurde ein Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geschossen.

    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte daraufhin die SG Dynamo Dresden am 26. November 2014 für diesen und für einen weiteren Vorfall bei einem anderen Auswärtsspiel zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 8.000 Euro verurteilt. Dynamo Dresden wird für den im Rahmen des Duisburg-Spieles entstandenen Schaden Regressansprüche gegen einen festgestellten Täter erheben. Die betreffende Person wurde bei dem Vorfall vom mitgereisten Dresdner Ordnungsdienst festgehalten und an die Duisburger Polizei übergeben. Das Schreiben mit der Aufforderung zur Zahlung des entstandenen Schadens wird der Person in den kommenden Tagen zugestellt.

    Die SG Dynamo Dresden hat dem ermittelten Täter bereits ein dreijähriges Hausverbot für alle Heimspiele der SGD erteilt. Darüber hinaus wird Dynamo sich dafür einsetzen, dass durch den MSV Duisburg ein bundesweit geltendes Stadionverbot ausgesprochen wird. In der Saison 2014/15 hat Dynamo bisher bereits 17 bundesweite Stadionverbote ausgesprochen. Sanktioniert wurden damit verschiedene Vergehen bei Heimspielen, wie das Zünden und Abrennen von Pyrotechnik, Sachbeschädigung, Körperverletzung, das Werfen von Gegenständen und das Betreten des Stadioninnenraumes.

    „In Abstimmung und mit Unterstützung aller Gremien werden wir wie angekündigt weiter konsequent Identitäten von Tätern feststellen und diese für ihre Taten in die Verantwortung nehmen. Sobald Personen durch die Polizei ermittelt wurden, die an den Vorfällen in Rostock beteiligt waren, werden wir auch gegen diese Täter in vollem Umfang Regressansprüche erheben. Diese Straftäter haben dem Verein und der großen Mehrheit der Dynamo-Fans ein weiteres Mal großen materiellen und ideellen Schaden zugefügt, was wir nicht hinnehmen werden“, erklärte Dynamos Geschäftsführer Robert Schäfer.

    Henry Buschmann

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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