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  • 1. FC Frankfurt, 25. Juli 2008

    Sechs verbleibende A-Junioren


    Von:  Mitsch35

    Das Ende der Saison war frustrierend für die A-Junioren des Frankfurter FC Viktoria 91, denn die Schützlinge von Trainer Uwe Langanke sind aus der Regionalliga abgestiegen. „Das war um so enttäuschender, weil die Truppe eigentlich das Zeug dazu hatte, die Liga zu halten“, so der FFC-Trainer.

    Trotz alledem muss dem Aushängeschild des Viktoria-Nachwuchses bescheinigt werden, eine ordentliche Entwicklung genommen zu haben, schließlich muss man sich in die mit zahlreichen Klubs gespickte Eliteliga erst einmal hinein kämpfen. Zahlreiche Spiele bestritten die Frankfurter auf dem neuen Kunstrasenplatz in Wiesenau und zogen dabei auch viele Zuschauer von außerhalb der Oderstadt an.

    Doch für Trainer Langanke und die Mehrzahl seiner Schützlinge ist die Saison längst abgehakt. Gleich 13 Akteure der Mannschaft wechselten inzwischen in den Männerbereich. Mit Kapitän Marcel Hadel, Michael Schubert, Christian Stachewicz (Mittelfeld), Christian Hanne, Tobias Fiebig (Angriff) und Torwart Christopher Ewest hat Trainer Klaus-Dieter Helbig sechs Akteure zum Training des Brandenburgligisten hinzugezogen. Für die Youngster gilt es nun, sich bei den Männern durchzubeißen und in die Stammelf zu kämpfen. „Ich denke wir haben sechs hoffnungsvolle und entwicklungsfähige Spieler an die Männerabteilung abgegeben“, glaubt Langanke.

    Sieben A-Junioren haben inzwischen den Verein verlassen. Zu ihren Heimatklubs kehrten nach dem Abitur an der Sportschule Benjamin Schulz (1. FC Guben) und Marcel Tauschensky (Oranienburger FC Eintracht) zurück. Zudem wechselten Sascha Kloß, Lukas Herrmann und Konstantin Apostolow zu Victoria Seelow, während Henry Haufe einen Profi-Vertrag beim FC Hansa Rostock unterschrieben hat, sich in der Regionalligamannschaft der Ostseestädter langfristig für den Zweitligisten anbieten will.

    Uwe Langanke bastelt derzeit am neuen A-Juniorenteam, das seine Punktspiele in der Brandenburgliga absolvieren wird. Mit Rick Drews, Sebastian Henning, Nabiel Nasser und Charalampos Alexandropoulos verblieben ihm vier Regionalliga erprobte Akteure, von denen er verlangt, dass sie in der neuen Saison noch mehr Verantwortung übernehmen. Hinzu stoßen die der B-Junioren entwachsenen Spieler, so dass ein schlagkräftiges 16-köpfiges Team zur Verfügung steht. Allein 14 Akteure besuchen die Frankfurter Sportschule. Das ermöglicht Langanke, mit Trainer-Lehrer Mathias König an der Sportschule auch vormittags mit seinen Schützlingen zielgerichtet und vor allem individuell zu arbeiten.

    Kommende Saison heißt es für die A-Junioren, einen Spitzenplatz in der Brandenburgliga zu sichern. „Dabei müssen sich meine Spieler vor allem die Punktspiele gegen solche Brandenburger Spitzenteams wie Babelsberg, Neuruppin und Fürstenwalde als echte Gradmesser ansehen“, weiß der 45-jährige Frankfurter aus Erfahrung.

    Geschrieben von:  Mitsch35

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