SV Grün-Weiss Ahrensfelde, 15. November 2010
Auf einem gut gepflegten Rasenplatz, der aber sehr durchnässt und so schwer zu bespielen war, erzielten die Gäste aus Ahrensfelde einen jederzeit verdienten 2:1 (1:0)-Auswärtssieg. Da der Ahrensfelder Trainer Jürgen Rohde erkrankt war, vertrat ihn Co-Trainer Harry Fielitz und er machte seine Sache gut.
Von Beginn an waren die Eberswalder bemüht, durch erhöhten Laufaufwand den technisch versierten Ahrensfeldern Paroli zu bieten. Dieses gelang vor allem in der ersten Halbzeit. Trotz leichter Feldüberlegenheit fehlte es den Ahrensfeldern an Zielstrebigkeit vor dem gegnerischen Tor. So waren Chancen auf beiden Seiten in der ersten halben Stunde kaum vorhanden. Das Spiel plätscherte so vor sich hin und passte sich so dem Herbstwetter an. Umso überraschender erzielten die Gäste in der 37. Minute das 1:0. Bei einem lang geschlagenen Ball von Andreas Montag schlugen beide Innenverteidiger über diesen, sodass Stürmeroldie Sascha Gäbelein allein auf das vom Eberswalder Torwart Kevin Baatzsch gehütete Tor zulief und souverän vollendete. Danach hatte der Eberswalder Spieler Sebastian Rutz die erste Eberswalder Möglichkeit. Er scheiterte aber an Toni Stoinski im Ahrensfelder Tor. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hätte Henry Preuß bei einer Riesenchance das 2:0 erzielen müssen, doch allein vor dem Tor schoss er überhastet daneben. Den Zuschauern wurde bei diesem unattraktiven Spiel nicht warm. Dieses sollte sich in der zweiten Halbzeit ändern.
Nun waren beide Mannschaften um mehr Zielstrebigkeit bemüht. Nachdem die Lok-Spieler auf abseits spielten, überlief Robert Mosler die gesamte Abwehr und sein Pass auf Sascha Gäbelein verwertete dieser zum 2:0. Danach hatten vor allem die Eberswalder Florian Fliegel und Benjamin Stanull gute Möglichkeiten, zu einem Torerfolg zu kommen, doch ihre Schüsse waren zu ungenau. Die Ahrensfelder versäumten es bis kurz vor dem Spielende, die endgültige Entscheidung zu erzielen. Zu uneffektiv waren sie bei ihren Kontern. Nachdem Eberswaldes Stefan Geissler in der 84. Minute mit einem Kopfball scheiterte, machte es sein Mannschaftskamerad Landy Herrmann drei Minuten später besser. Sein Schuss aus 18 Metern landete ohne jegliche Abwehrmöglichkeit von Toni Stoinski genau im Torwinkel. Nun drückten die Gastgeber noch einmal, doch die wieder einmal überzeugende Abwehr der Ahrensfelder ließ nichts mehr zu und so erzielten die Ahrensfelder in ihrem zwölften Auswärtsspiel ihren achten Sieg. Die jungen Schiedsrichter Julian Schink, Toni Bauer und Alexader Gosselt aus Joachimsthal waren bei einem recht fairen Spiel souveräne Leiter dieses Barnimligaspiels.
FSV Lok Eberswalde: Kevin Baatzsch, Christoph Lormis, Vincent Ebert, Stephan Geissler, Gordon Wolfgramm, Sebastian Rutz, Michael Klein, Florian Fliegel, Eddie Blank, Benjamin Stanull, Landy Herrmann – Kevin Lüdicke, Denny Rossa
SV Grün-Weiß Ahrensfelde: Toni Stoinski, Sascha Reinkober, Andreas Montag, Andre Schrader, Matthias Schuster, Henry Preuß, Robert Mosler, Sascha Gäbelein, Marcel Schütze, Willi Lerche, Nicolas Ehrhardt – Steffen Krause, Stephan Haustein, Michael Rossa
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Geschrieben von: GWA-Admin
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