VfL Osnabrück, 08. Februar 2013
Der VfL Osnabrück hat das vom Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verhängte Urteil hinsichtlich der Vorkommnisse während der Partie gegen den Karlsruher SC am 26. Januar 2013 akzeptiert. Das Urteil, das eine Geldstrafe von 5.000 Euro beinhaltet, ist damit rechtskräftig.
Verurteilt wurde der VfL, weil Schneebälle von den Zuschauerrängen auf das Spielfeld geworfen wurden. Neben Spielern des KSC wurde auch Schiedsrichter-Assistent Frederick Assmuth getroffen. Die Strafe des Kontrollausschusses stützt sich auf den Bericht von Schiedsrichter Guido Winkmann, der die Begegnung aufgrund der Vorfälle für 15 Minuten unterbrechen musste.
In seiner Urteilsbegründung hat der DFB ausdrücklich erwähnt, dass sich die unmittelbare Entschuldigung des VfL Osnabrück und der Ausdruck des Bedauerns der Vorfälle sowie die Bemühungen zur Ermittlung der Verursacher strafmildernd ausgewirkt haben.
Dazu VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend: „Wir haben das Urteil des DFB-Kontrollausschusses akzeptiert, da wir es in Anbetracht der Umstände und gewisser Vorkommnisse aus der Vergangenheit für angemessen erachten. Wir wissen, dass der Aufruf zur Ermittlung der Verursacher nicht bei allen Fans auf Gegenliebe gestoßen ist. Betrachtet man jedoch die Urteilsbegründung des DFB, konnten wir so die Strafe erheblich mildern. Nichts desto trotz werden wir zukünftig im Dialog mit Fanvertretern derartige Entscheidungen im Vorfeld besprechen.“
Sebastian Rüther
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Geschrieben von: Stephan R.T.
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