17. April 2007

 

Türkiyemspor 1978: Präsident kandidiert nicht mehr

Wie am Dienstag der Oberligist Türkiyemspor 1978 informierte, werde sich bei der geplanten Mitgliederversammlung im Sommer der bisherige erste Vorsitzende Remzi Kaplan nicht mehr zur Wahl stellen. Der erfolgreiche Unternehmer begründete seinen Rückzug mit seiner Kandidatur für den Vorsitz der TDU (Türkisch-Deutsche Unternehmervereinigung Berlin-Brandenburg). „Beiden Vereinigungen gleichzeitig als Vorsitzender vorzustehen, ist nicht machbar. Ich habe in der Vergangenheit Türkiyemspor unterstützt, mache dies in der Gegenwart und werde dies auch in Zukunft tun“, äußerte sich Kaplan zu seiner Entscheidung.

Weiterhin teilten die Kreuzberger mit, dass der Verein künftig mit der Berliner Volksbank bei der Förderung der Ausbildung von Jugendlichen mit Migrantenhintergrund zusammenarbeiten wird. Im Rahmen dessen gab die Ausbildungsbeauftragte der Volksbank, Frau Dr. Pialek, bekannt, dass für die Ausbildung ab Oktober 2007 für 15 türkisch sprechende Jugendliche Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen werden. Diese Plätze werden bevorzugt an Jugendliche von Türkiyemspor und aus deren Familien vergeben. „Wir haben festgestellt, das Türkiyemspor ein sehr großes Potential besitzt, deshalb haben wir uns entschlossen zusammenzuarbeiten“, so Pialek zu den Gründen.

Geschrieben von:  Systema