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  • Türkiyemspor 1978, 05. August 2010

     

    Türkiyemspor Berlin eröffnet Regionalligasaison in Leipzig


    Von:  Stephan R.T.

    Türkiyemspor Berlin wird seine erste Partie der Regionalligasaison 2010/2011 am morgigen Freitag (6. August) im Leipziger WM-Stadion bestreiten. Gegner in dem um 19 Uhr beginnenden Spiel ist Rasenballsport Leipzig, dem letztes Jahr als Nachfolgeverein des SSV Markranstädt der souveräne Aufstieg aus der Oberliga mit 22 Punkten Vorsprung auf Platz 2 gelang. Während sich das enorm verstärkte Team aus Leipzig den Aufstieg zum Ziel gesetzt hat, professionalisiert sich auch sein Umfeld. Zwar ist der von einem österreichischen Getränkekonzern gesponsorte Verein noch auf der Suche nach geeigneten Trainingsflächen, bestreitet mit der Partie gegen Türkiyemspor aber auch das erste Pflichtspiel im ehemaligen Leipziger Zentralstadion als seiner zukünftigen Spielstätte. Somit bleibt Türkiyemspor Berlin weiterhin der einzige Verein im professionellen Fußballbetrieb, der nicht in den Genuss eigener Trainingsplätze geschweige denn einer eigenen Spielstätte kommt.

    Nichts desto trotz hat auch Türkiyemspor einen starken Kader für die kommende Spielzeit zusammengestellt, in dem sich sowohl Regionalligaerfahrene als auch junge Spieler wiederfinden, die sich für höhere Aufgaben empfehlen wollen. So ist Türkiyems Kader zwar nicht gespickt mit ehemaligen National- und Bundesligaspielern, hat aber dennoch viel spielerisches Potential vorzuweisen. Sowohl das letzte Blitzturnier als auch das letzte Testspiel gegen den BFC Dynamo Berlin (1:0) wurden gewonnen, weshalb Trainer Taskin Aksoy zuversichtlich in die Hinrunde geht:

    „Ich bin mit der Entwicklung unseres Kaders sehr zufrieden. Wir haben das in unseren Möglichkeiten stehende getan, um eine Mannschaft aufzubauen, die der schweren Saison gewachsen ist. An den Abgang von Stammkräften sind wir gewöhnt, weshalb auch dieses Jahr wieder mehrere junge Spieler die Chance erhalten, sich zu präsentieren. Im Gegensatz zu unserem Gegner, der klarer Favorit auf den Aufstieg ist, haben wir uns den Klassenerhalt als Ziel gesteckt.“

    Harald Aumeier

    Zu den Ansetzungen der Regionalliga Nord

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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