Die-Fans.de

Stadien, Fans und Leidenschaft - Regionaler Fußball pur

Du bist hier:  Norden | Startseite » Aktuell » Artikel
Festschrift – 25 Jahre Tornados Rapid
352 Seiten voller Leidenschaft über die Fanszene des SK Rapid Wien.
  • VfL Osnabrück, 02. Februar 2015

     

    Tüting kommt – Drei Spieler gehen


    Von:  Stephan R.T.

    Kurz vor Ende der Wechselfrist hat sich auch beim VfL Osnabrück nochmal das Transferkarussell gedreht. Drei Spieler verlassen die Lila-Weißen in der Winterpause und ein alter Bekannter kehrt zum VfL zurück.

    Insgesamt sieben Jahre trug Simon Tüting das Trikot des VfL Osnabrück und durchlief die Jugendmannschaften bis hin zum Profikader, bevor es ihn zum F.C. Hansa Rostock in die Bundesliga zog. Von dort aus wechselte der 28-Jährige zum 1. FC Magdeburg in die Regionalliga und später zum Chemnitzer FC in die dritte Liga. Mit starken Leistungen empfahl er sich für die zweite Bundesliga und heuerte 2012 beim SV Sandhausen an. Nun zieht es den gebürtigen Bramscher, der beim SC Achmer seine fußballerischen Wurzeln hat, zurück zu den Lila-Weißen – er hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 unterschrieben.

    Ein Bundesligaeinsatz, 51 Einsätze in der zweiten Bundesliga, 37 Spiele in der dritten Liga sowie 70 Partien in der Regionalliga stehen mittlerweile in Tütings Vita. Diese Erfahrung möchte der 1,88 m große Mittelfeldallrounder nun wieder für den VfL in die Waagschale werfen: „Ich freue mich darauf, wieder zu Hause zu sein. Ich hoffe, dass ich der Mannschaft und dem VfL beim Erreichen der gemeinsamen sportlichen Ziele helfen kann.“

    „Wir sind froh, dass wir mit Simon Tüting wieder einen Spieler aus der Region und mit einer langjährigen VfL-Vergangenheit verpflichten konnten Er identifiziert sich mit dem Verein und dem sportlichen Konzept zu 100 Prozent. Mit seiner Qualität, die er sowohl in der zweiten Bundesliga als auch in der dritten Liga unter Beweis gestellt hat, wird er uns weiterbringen“, freut sich VfL-Cheftrainer Maik Walpurgis über Tütings Rückkehr.

    Glockner und Neldner verlassen den VfL, Freiberger wird ausgeliehen

    Kevin Freiberger, der im Sommer von den Sportfreunden Lotte zum VfL Osnabrück wechselte, schaffte den Durchbruch in der dritten Liga bisher nicht. Spielpraxis soll der in Essen geborene Offensivmann ab sofort bei Rot-Weiß Essen sammeln. Freiberger, der einen Vertrag bei den Lila-Weißen bis zum 30. Juni 2016 besitzt, wird bis zum Sommer an den Tabellenersten der Regionalliga West ausgeliehen.

    Am 13. Februar 2015 empfängt der VfL Osnabrück Ligakonkurrent Fortuna Köln in der osnatel ARENA. Mit dabei sein könnte auch Andreas Glockner, dessen Wechsel vom VfL nach Köln ebenfalls in der Winterpause vollzogen wurde. Glockner kehrte im vergangenen Winter nach Osnabrück zurück, konnte sich allerdings nicht durchsetzen.

    Auch Leon Neldner hat den VfL verlassen. Der Nachwuchsspieler wechselte zur Regionalliga-Reserve des FC St. Pauli. Neldner war 2013 nach dem Durchlauf verschiedener Jugendmannschaften beim SV Werder Bremen im Alter von 17 Jahren in die U19 des VfL Osnabrück gewechselt. In der dritten Liga reichte es allerdings bisher nicht für einen Einsatz.

    Der VfL Osnabrück bedankt sich bei Kevin Freiberger, Andreas Glockner und Leon Neldner für ihr Engagement im Trikot der Lila-Weißen und wünscht ihnen für die sportliche Zukunft alles Gute.

    2.000 EUR Geldstrafe

    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den VfL Osnabrück mit einer Geldstrafe in Höhe von 2.000 EUR belegt. Die Entscheidung fiel im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss.

    Der VfL war wegen des „unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ angeklagt, wie aus der schriftlichen Mitteilung des DFB hervorgeht. Kurz vor Spielbeginn der Auswärtspartie bei der SG Dynamo Dresden am 20. Dezember 2014 waren im Osnabrücker Fanblock mehrere Bengalische Lichter gezündet worden.

    Der VfL Osnabrück hat dem Urteil zugestimmt. Es ist damit rechtkräftig.

    Karten für Derby beim SC Preußen Münster ausverkauft

    Nur vier Tage hat es gedauert, dann waren die rund 2.100 Gästekarten für das Auswärtsspiel des VfL Osnabrück bei Preußen Münster am 1. Februar vergriffen.

    Bereits am letzten Mittwoch und Donnerstag ging ein Großteil der Derbykarten über die Ladentheke, als die Inhaber einer Saisonkarte, einer lebenslangen Dauerkarte und Vereinsmitglieder ihr Vorkaufsrecht nutzen konnten.

    Rund 300 Tickets waren am Freitag im freien Verkauf erhältlich – und möglicherweise, war es dem Winterwetter geschuldet, dass auch am Ende des Tages noch 43 Derbytickets übrig geblieben waren.

    Diese fanden ihre neuen Besitzer dann am Samstag – im Fanshop der Lila-Weißen in der Theaterpassage war das Restkontingent recht schnell ausverkauft.

    Am kommenden Samstag werden die Anhänger der Lila-Weißen im Preußenstadion somit wieder eine beeindruckende Kulisse bieten.

    Sebastian Rüther

    Zur Tabelle der dritten Liga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

Kommentare

    Kommentar schreiben

     

    Copyright 2007  Die Fans Media GmbH

    Diese Website nutzt Cookies. Durch die Nutzung unserer Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr Infos: Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz.