1. FC Saarbrücken, 03. März 2016
Seit dem gestrigen Tag ist Taifour Diane Cheftrainer der ersten Mannschaft des 1. FC Saarbrücken und richtet seinen Fokus einzig und allein auf diese Aufgabe. Diese Beförderung kam für ihn „überraschend“, wie er es selbst formulierte. „Das Vertrauen der Verantwortlichen ehrt mich und ich freue mich riesig, diese Aufgabe anzugehen“, so Diane. Ein unbekanntes Gesicht ist er keinesfalls. Die FCS-Fans kennen ihn schon sehr, sehr lange und wussten den heute 43-Jährigen in seinen unterschiedlichen Funktionen immer zu schätzen.
Für die Blau-Schwarzen war Diane schon als Spieler am Ball und lief sowohl in der Regionalliga als auch zweite Bundesliga auf. Für Bayer Leverkusen war er sogar einmal in der Bundesliga aktiv, dazu kommt er auf 116 Einsätze in der zweiten Liga und knapp 100 Partien in der Regionalliga, damals noch die dritthöchste Spielklasse. Nicht vergessen werden dürfen die 18 Einsätze für die Nationalmannschaft Guineas, für die er unter anderem beim Afrika Cup am Ball war.
Erfahrung als Aktiver hat er einige gesammelt und ließ direkt im Anschluss die Trainerlaufbahn folgen. Los ging es mit der Funktion als Co-Trainer in Homburg und weiter mit dem Cheftrainerposten bei den FCS-Frauen. Als Trainer ist Diane bereits Inhaber des A-Scheins. Unterstützung erhält er von Mario Baric, der trotz der Erweiterung seines Aufgabengebiets auch weiterhin als Leiter der Scoutingabteilung aktiv ist. Baric ist ebenfalls A-Schein-Inhaber und zudem Diplom-Sportwissenschaftler. Seine Berufserfahrungen hat er über die Jahre in der zweiten und dritten Liga gesammelt.
Winne Klein und Sarah Karnbach übernehmen bei den FCS-Frauen
Die Beförderung von Taifour Diane zum Cheftrainer der ersten Mannschaft sorgte auch für eine Veränderung bei den FCS-Frauen. Bislang war der 43-jährige der Hauptverantwortliche. Beide Aufgaben sind aber zeitlich nicht vereinbar, sodass es eine interne Neubesetzung gab. Winne Klein übernimmt zusammen mit Sarah Karnbach den Posten.
„Wir freuen uns in jedem Fall sehr, dass Tai diese Chance erhält. Auch wenn es bei uns das berüchtigte weinende und lachende Auge gibt, da er in unserer Abteilung sehr vieles mit angeschoben und aufgebaut hat. Es ist eine tolle Wertschätzung für die Arbeit, die er bisher geleistet hat. Wir sind aber auch in der neuen Besetzung gut aufgestellt und gehen die kommenden Aufgaben gemeinsam an“, so Klein.
Zwei neue Gesichter
Während für den Trainerposten eine interne Lösung gefunden wurde, konnten in den vergangenen Tagen auch neue Gesichter begrüßt werden. Die Japanerin Miki Irie kam aus der ersten Liga ihres Heimatlandes von Vegalta Sendai ebenso zu den Blau-Schwarzen wie die US-Amerikanerin Julia Sattler.
„Miki ist flexibel einsetzbar, ein flinke, technisch sehr versierte Spielerin, die sowohl im Mittelfeld als auch Angriff agieren kann. Julia kann mit ihrer Athletik unseren Defensivverbund verstärken. Wir freuen uns, dass sich beide für den FCS entschieden haben und wir die Möglichkeit hatten, die Verpflichtungen zu realisieren“, so Klein.
Christoph Heiser
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Geschrieben von: Stephan R.T.
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