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  • Kröpeliner SV 47, 24. Juli 2010

    Tor- punkt- und sieglos, aber mit positivem Fazit aus Neubukow abgereist


    Von:  NOLLINGER

    0:3 Tore, letzter Platz, so lautet für den Kröpeliner SV die Bilanz am Ende des zweiten Schliemann-Cups in Neubukow. Aufgrund der kurzfristigen Absagen vom FC Deetz und dem 1. FC Phönix Lübeck traten nur noch vier Teams zum Wettkampf um den zweiten Schliemann-Cup an.

    Neben dem Kröpeliner SV nahmen noch der Muloswer SV 61, der FC Anker Wismar II (die Erste hatte ebenfalls ein Testspiel) und der Gastgeber TSG Neubukow teil. Gespielt wurde zeimal zwanzig Minuten.

    Nach der Konditionswoche konnten die KSV-Kicker um Trainergespann Hausburg/Schütze nun endlich richtig gegen den Ball treten. Insgesamt 16 Spieler standen dem Trainerduo zur Verfügung. Zielstellung war, nicht letzter zu werden. Das Ergebnis ist bekannt. Aber, es war ärgerlich wie dieser Platz zustande gekommen ist.

    Im Auftakt gegen Mulsow zeigten die KSV-Kicker eine starke Leistung, lagen jedoch schnell mit 1:0 hinten. Es sollte die einzige Unaufmerksamkeit bleiben, welche aber das Spiel bereits früh entschieden hat. Der KSV nach dem Rückstand mit guten spielerischen Ansätzen und guten Chancen. Die beste vereitelte der Schiedsrichter, als MSV-Keeper v. Fabeck Stürmer Hausburg im Strafraum umrannte, ohne den Ball zu spielen. Aber auch danach hatten die KSV-Kicker noch gute Möglichkeiten, zumindest das Remis zu retten. Für den MSV ergaben sich zum Ende hin gute Kontermöglichkeiten, aber auch diese blieben ungenutzt. Endstand: 0:1, ein Ergebnis, welches zur ‚Gewohnheit‘ wurde, denn auch im zweiten Spiel gegen den Gastgeber lautete das Ergebnis so nach zweimal zwanzig Minuten.

    Allerdings zeigten die Kröpeliner vor allem im ersten Abschnitt sehr schlechten Fußball, schienen das Spiel zu leicht zu nehmen. Viele Zweikampf- und vor allem Ballverluste führten dazu, dass die TSG immer wieder gefährlich vor das Tor kamen. Der KSV nur mit einer Möglichkeit, diese wurde nicht genutzt. Nachdem die TSG dann das 1:0 erzielte, fingen die Mühlenstädter an, den Druck aufzubauen. Leider reichte es trotz sehr guten Möglichkeiten durch Schimnick und Albrecht nicht zum Ausgleich. Wieder 0:1 verloren.

    Nun ging es im letzten Spiel gegen Anker II und zumindest ein Sieg, Tor, Punkt oder sonstiges sollte her, zumindest einen kleinen Teilerfolg wollte das Team mitnehmen. Jedoch stand es nach drei Minuten 0:1 und auch das sollte bis zum Schluss anhalten. Wieder gelang der KSV-Offensive kein Torerfolg. Man war oft nah dran, aber eben nur nah.

    So wurde der KSV mit 0:3-Toren und null Punkten letzter. Es gab Lichtblicke, aber auch Schattenseiten als Erkenntnis mitzunehmen. Auch kamen alle 16 Spieler häufig zum Einsatz, so dass die Abstimmung und das Spielverständnis teilweise fehlten. Auch das ‚verschlafen‘ der Anfangsphase der Spiele sowie die fehlende Durchschlagskraft der Offensive und somit Entlastung der Defensive wurde ersichtlich. Es kommt also noch viel Arbeit auf Trainer und Team zu. Eine Grundformation bildet sich jedoch langsam heraus. Stärkste Spieler auf KSV-Seite: Blödorn, Frehse und Keeper Krieg, welcher auch bester Torwart des Turniers wurde.

    In der jetzt anstehenden Woche heißt es wieder: Grundlagenausdauer. Dazu geht es am Dienstag an die Reriker Steilküste, um ‚Treppen zu zählen‘ und am Donnerstag auf dem Sportplatz Schulstraße, um die ersten Weltcuppunkte im ‚Biathlon‘ zu vergeben. Zum Abschluss gastiert die Schusterelf dann am Samstag beim SV Warnemünde (11 Uhr Anstoß).

    Am Wochenende wurde auch der Spielplan der Landesklasse IV bekanntgegeben. Die Kröpeliner starten am 22. August 2010 mit einem Auswärtsspiel in Bölkow, eine Woche später (29.08.2010) ebenfalls auswärts in Laage, bevor am 4. September 2010 der Heimauftakt gegen den FSV Krakow am See erfolgt.

    Der Kröpeliner SV mit spielte mit:Krieg, Götz (nicht eingesetzt) – Blödorn(C), Frehse, Kords, Geufke, Hönniger, Uchytil, Schimnick, Albrecht, Hausburg, Gehrmann, Hermann, Gustke, Schweizer, Sager, Wähnke

    Geschrieben von:  NOLLINGER

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