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  • VfL Halle 96, 27. Mai 2014

     

    Torstangenstreifer verhindern gegen den FC Energie Cottbus II nicht den Sieg


    Von:  Stephan R.T.

    Robin Huths Abschlüsse in den Minuten fünfunddreißig, Außenpfostentreffer aus knapp 16 Metern, sowie neunundfünfzig, Querbalkenoberkannte nach Direktabnahme eines diagonalen Zuspiels von Stephan Neigenfink, hätten nach Spielende auf Seiten des VfL Halle 96 für Enttäuschung sorgen können. An diesem sonnigen Tag im ‚HWG-Stadion am Zoo‘ allerdings nicht.

    Der VfL war gegen den FC Energie Cottbus II von Beginn an präsent und auf dem bestens präpariertem Grün furios startend. Tobias Cramer spielt diagonal Huth links am Sechzehner an, der Abschluss streift über das Tor (4.). Im Anschluss wieder Cramer, der findet Georg Ströhl rechts im Strafraum und dessen Abschluss wird zur Ecke geblockt (5.). Neigenfink führt aus, Cramer nimmt den halbhoch gespielten Ball am ersten Pfosten per Hacke, die Kugel zischt knapp am zweiten Pfosten vorbei (6.). Trotzdem klasse gemacht und der bis zu diesem Zeitpunkt ein erster Hingucker. Weitere sollten folgen.

    Nach diesen ersten drei Torgelegenheiten, sollte es bis zu Weiteren dauern. Der Gast aus der Lausitz vom FC Energie Cottbus II hatte sie. Nach ansehnlichen Spielzügen und Solovorträgen, scheiterten aber Sami Malik (38.) und Joshua Putze (44.), deren Abschlüsse aus gut 18 Metern deutlich über das 96-Tor gingen. Mit einem torlosen Remis, aber ansehnlichen Fußball im Blick, bat der gut amtierende Spielleiter Jan Scheller (Greifswald) zur Pause.

    Nach dieser, die Reserve des zukünftigen Drittligisten mit der ersten Aktion. Nach Eckstoß scheitert Steven Heßler, der Abschluss auf den zweiten Pfosten rollt an diesem knapp vorbei (47.). Nur wenig später die Antwort der Blau-Roten vom VfL Halle 96. Matthias von der Weth schickt über halbrechts Ströhl auf die Reise, welcher sich den Ball ein wenig zu weit vorlegt und so Cottbus-Hüter Felix Selle zur Entschärfung dieser Szene verhilft, welche eine Randnotiz bleiben sollte (51.).

    Grund dafür der geniale Diagonalpass von Neigenfink auf den links im Strafraum positionierten Huth und der lässt mit Flachschuss aus knapp sieben Metern in das lange untere Toreck Selle keine Chance – 1:0 (68.). Durch von der Weth waschen die 96er gleich scharf nach. Der wieder im Kader stehende Kapitän Stephan Karau flankt von der rechten Außenbahn, Selle patzt und von der Weth hat aus Nahdistanz wenig Mühe – 2:0 (70.). Das 3:0 per Handstrafstoß durch Huth (81.) und der Doppeltorschütze wird noch zum Vorbereiter. Flanke von links auf den am Torraum lauernden Stephan Schammer und der macht das 4:0 (86.).

    „Wir waren läuferisch überlegen und konnten nach hinten raus noch zulegen“, fasste Schammer nach Spielende knapp zusammen.

    Die Saison zu Ende spielen wird leider Pascal dos Santos Coelho nach Platzverweis nicht können.

    Der VfL Halle 96 spielte mit: Bienko, Schammer, Buntschu (80., Groh), Markowitz, Karau, Wehlert, Huth, von der Weth, Cramer (76., dos Santos Coelho), Neigenfink, Ströhl (62., Braun)

    Zuschauer: 118 (Zahlende)
    Torfolge: 1:0 Huth (68.), 2:0, von der Weth (70.), 3:0 Huth (81., Elfmeter), 4:0 Schammer (86.)

    Andreas Jahnecke

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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