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  • Hertha BSC, 12. Oktober 2007

     

    Trainer Karsten Heine zum Saisonverlauf


    Von:  Systema

    Kaum ein Oberligist präsentiert sich derzeit so souverän wie die Berliner Hertha. Noch ungeschlagen ging die Mannschaft in die Spielpause, feierte in acht Spielen zuletzt sieben Siege bei einem Unentschieden. Souverän ist hierbei vor allem die Punkteausbeute, kein anderes Team der Nordstaffel der Oberliga Nordost hat mehr Zähler auf dem Konto als die Herthaner. Die echten Härtetests stehen dem Berliner Nachwuchs allerdings erst im November bevor. Mehrere ambitionierte Mannschaften tummeln sich auf den Plätzen hinter den beiden Amateurteams aus Rostock und Berlin, weiß auch Hertha-Trainer Karsten Heine. Wovor er warnt, womit er zufrieden ist und was seine Mannschaft auszeichnet verriet der Coach im Gespräch mit die-fans.de.

    Herr Heine, das war ein Start nach Maß für Ihre Mannschaft.

    Es ist ja noch sehr früh in der Saison. Wir sind sicherlich mit dem Punktestand sehr zufrieden, noch nicht aber mit der spielerischen Leistung. Mit TeBe, Lichterfelde und Hansa Rostock kommen auch noch harte Brocken auf uns zu. Nichtsdestotrotz sind wir sehr zufrieden.

    Wie nutzen Sie die nun anstehende Spielpause?

    Da gibt es immer etwas zu tun, wir sind ja eine Ausbildungsmannschaft. Jeden einzelnen Spieler zu erwähnen, würde jetzt den Rahmen sprengen. Wir arbeiten sicherlich immer an den Grundlagen, etwa im taktischen Bereich. Aber wie gesagt, für eine Ausbildungsmannschaft gibt es immer viel zu tun.

    Sie müssen auf einige Leistungsträger verzichten. Eine Chance für andere, nachzurücken?

    Es ist natürlich erfreulich, dass wir trotz der großen Anzahl an Verletzten so gut dastehen. Wir haben in der Tat große Verletzungssorgen. Führungspersönlichkeiten wie Andreas Schmidt tragen da natürlich besondere Verantwortung. Sie geben der Mannschaft, gerade den jungen Spielern, den nötigen Halt.

    Wie wichtig sind die erfahrenen Spieler für die Mannschaft?

    Ohne sie wäre es sehr schwierig. Das merkt man im Alltag, in der Kabine und auf dem Platz. Sie sind in den Spielen immer gefragt. Ganz wichtig neben Schmidt sind da natürlich Ante Covic, Florian Hube und Sebastian Hoeneß, der leider noch kein Spiel für uns machen konnte.

    Die Amateurteams zeigen bisher einen Durchmarsch. Wem trauen Sie noch zu, vorne dabei zu bleiben?

    Ich distanziere mich zunächst von einem Durchmarsch. Die Saison ist noch lang und man sieht es derzeit an TeBe, die wieder aufgeholt haben, wie schnell es geht, vorher schon an Lichterfelde. Den BFC Dynamo sollte man da auch nennen, ebenfalls Türkiyemspor und die Neustrelitzer, die ihr Potential sicherlich noch nicht voll ausschöpfen.

    Wie verbringen Sie persönlich das spielfreie Wochenende?

    Wir haben ja Spieler beim Länderpokalturnier in Duisburg, das ich sicherlich auch verfolgen werde. Als Trainer gibt es immer viel zu tun, auch während einer Spielpause.

    Herr Heine, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für die kommenden Spiele!

    sm

    Geschrieben von:  Systema

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