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  • VfR 1896 Mannheim, 04. Juli 2021

     

    Unentschieden gegen den VfR Heilbronn – Cihad Ilhan brachte die Mannheimer in Führung


    Von:  Stephan R.T.

    In einer freundschaftlichen aber dennoch intensiv geführten Begegnung trennten sich der VfR Mannheim und der VfR Heilbronn 1:1 Unentschieden. Die blau-weiß-roten Rasenspieler legten eine couragierte Leistung an den Tag, gleichzeitig funktionierten bei der mit elf Neuzugängen gespickten Mannschaft die Abläufe aber noch nicht perfekt, was nach der kurzen Zeit auch nicht anders zu erwarten war. Auch die ersten harten drei Trainingswochen steckten dem Team noch in den Knochen.

    Heilbronn hielt im ersten Durchgang gut dagegen, erarbeitete sich zwei hochkarätige Tormöglichkeiten (2. und 44.) und spielte zu keinem Zeitpunkt wie ein klassische Bezirksligist. Doch der VfR Mannheim fing sich nach einer schwierigen Anfangsphase, verbuchte fortan Feldvorteile für sich und hatte mit Lauris Schneider Sanchez die erste gute Gelegenheit der Partie (12.). In den folgenden Minuten versuchten Julio Cesar Yugar Koelle (25.), Johannes Kölmel (29.) und Christian Telch (33.) aus der Distanz ihr Glück, allerdings verfehlte das Leder entweder das Ziel oder der Gästekeeper erwies sich als hellwach. Die größte Mannheimer Chance des ersten Durchganges hatte Benedikt Koep, der bereits den gegnerischen Torhüter umspielte und nur im letzten Moment vom Ball getrennt werden konnte.

    In der zweiten Halbzeit sorgte Cihad Ilhan nach einem feinen Pass von Yannick Tewelde für die blau-weiß-rote Führung und schob aus naher Distanz ins kurze Eck ein (52.). In den folgenden Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Der VfR hatte nach zwei Eckbällen in Person von Marc-David Thau (58.) und Marcel Schwöbel (80.) die Gelegenheit den Sack zuzumachen, während Steven Ullrich mit einer starken Parade einen freistehenden Heilbronner den Ausgleich verwehrte (56.). Den Schlusspunkt der Partie setzte Marius Tutea, der zu einem Solo auf der linken Seite ansetzte, nicht aufgehalten werden konnte und das Leder zum nicht unverdienten Unentschieden ins lange Eck schob (86.).

    Moritz Kaltwasser

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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