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  • VfR 1896 Mannheim, 29. Oktober 2009

     

    Verfolgerduell in Friedrichstal


    Von:  Stephan R.T.

    Nach zwei Siegen in Folge befindet sich der VfR Mannheim in der Verbandsliga Nordbaden im Aufwärtstrend. Nur in der Tabelle spiegelt sich dies noch nicht so wirklich wieder. Aktuell befinden sich die Rasenspieler auf Platz 9. Jedoch ist das Klassement so eng beisammen, dass zwischen Platz 5 und 12 gerade einmal drei Punkte liegen.

    Auf dem erstgenannten Rang befindet sich derzeit der kommende VfR-Gegner, der FC Germania Friedrichstal. Dieser hatte sich zu Saisonbeginn mit einigen oberligaerfahrenen Spielern verstärkt (u.a. auch mit dem Ex-VfR'ler Dennis Glutsch) und dadurch sowohl die eigenen als auch die Erwartungen der Experten nach oben geschraubt. Nach bescheidenem Saisonstart, gab es zuletzt eine Serie von drei Siegen. Vor allem der 1:0-Erfolg beim Klassenprimus SpVgg Neckarelz ließ dabei aufhorchen. Die Spieler von Cheftrainer Harry Ciescholka dürfen sich zudem als Minimalisten bezeichnen. Mit elf Toren in neun Spielen stellt man den drittschlechtesten Angriff, mit fünf Gegentoren aber auch die beste Abwehr der Liga.

    Auch in der Vergangenheit gab es übrigens schon einmal das Aufeinandertreffen zwischen dem VfR und der Germania. In der Saison 1972/73 spielten beide Teams in der damals drittklassigen 1. Amateurliga Nordbaden. Ihre Auswärtspartie in Friedrichstal gewannen die Rasenspieler nach 0:2-Halbzeitrückstand noch mit 3:2. Am Rundenende feierte man beim VfR die Meisterschaft und war nach einer erfolgreichen Aufstiegsrunde wieder zweitklassig. Der FCG hielt die Klasse, musste jedoch ein Jahr später den Gang zurück in die 2. Amateurliga antreten.

    Im Jahr 2009 sind die Rollen längst nicht mehr so klar verteilt. Die Begegnung scheint völlig offen und verspricht Spannung pur. VfR-Trainer Gernot Jüllich wird dabei nicht viel Grund haben, die erste Elf zu verändern. So ist in Friedrichstal mit der gleichen Startelf zu rechnen, die am vergangenen Samstag für eine erfolgreiche Einweihung des Rhein-Neckar-Stadions sorgte.

    In der 5.000-Einwohner-Gemeinde, die seit 1975 als einer von vier Teilen die Stadt Stutensee bildet, erfolgt der Anpfiff durch Schiedsrichter Thorsten Fabry (Waghäusel) am Samstag (31.) um 14.30 Uhr.

    Sven Wolf

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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