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  • VfL Halle 96, 31. Juli 2011

     

    Verpatzte Generalprobe? Test gegen Rasenballsport Leipzig II geht mit 0:4 verloren


    Von:  Stephan R.T.

    Zumindest die Hoffnung bleibt, dass die 96er aus dem Auftritt im Delitzscher ‚Stadion der Eisenbahner‘ die Zeit bis zum Saisonstart in einer Woche nutzen, die gezeigten Defizite aufzuarbeiten. Gegen den Sachsenligisten Rasenballsport Leipzig II, welcher jedoch gutes Oberligaformat zu präsentieren wusste, gelang beim VfL Halle 96 so gut wie nichts.

    Zwar setzten die Blau-Roten das erste Achtungszeichen im Spiel, nachdem Tobias Haufe eine Flanke von David Reich nur knapp per Kopf am Tor der Jungbullen vorbei platzierte (9.). Das war es denn aber auch fast schon. Fast, weil die Trothaer im weiteren Spielverlauf zu der dicksten Torgelegenheit im gesamten Spiel kamen. Nach einem Eckstoß herrscht Chaos im 16er der Rasenballsportler, doch weder Georg Ströhl aus Nahdistanz, ein Leipziger klärt auf der Linie, noch Christian Sund, im Nachschuss an den Querbalken, können das Spielgerät im Tor unterbringen (27.). Anders die Gastgeber. Nach einer hohen Eingabe von der rechten Außenbahn wird die Kugel zu kurz und ungenau abgewehrt und Jaworski drückt den Ball über die Torlinie – 1:0 (31.).

    Die spielbestimmenden Leipziger nun in der Vorhand. Ein weiterer temposcharfer Angriff über die linke Außenbahn wird zum Ausgangspunkt des 2:0, als ein RB'ler Marius Nowoisky überläuft, scharf nach innen flankt, wo dann Schößler wenig Mühe hat zu vollenden (37.). Die Vorentscheidung noch vor der Pause. Ausgangspunkt diesmal ein Eckstoß, welcher ähnlich wie beim 1:0 wieder nicht konsequent abgewehrt werden kann. Wiederum ist Jaworski zur Stelle und wiederum aus Nahdistanz das 3:0 (42.).

    Nach der Pause beorderte Cheftrainer Thomas Diedrich den jungen Neuzugang Manuel-Kurt Kienitz zwischen die Pfosten des VfL-Tores. Der Einstand des von den A-Junioren von Rasenballsport an den Zoo gewechselten Torwarts war nicht glücklich. Schößler zog aus gut 25 Metern, Mittelstürmerposition, ab und das Runde lag zum vierten Mal im Eckigen (50.). Mehr Glück hatte Kienitz dann in der 54. Spielminute, als er in einer 1:1-Situation gegen Schößler klären konnte.

    Der Oberligist spielte nun etwas gefälliger, ohne jedoch zu nennenswerten Chancen zu kommen. Vielmehr musste Kienitz noch einmal mit Fußabwehr zur Stelle sein, um eine weitere Resultatserhöhung zu verhindern (77.). Gegen den spielstärksten Konkurrenten in der Vorbereitung einer herbe Niederlage, in deren Aufbereitung wohl die Art und Weise ihres Entstehens in den Fokus rücken wird.

    Der VfL Halle 96 spielte mit: Hartleib, Nowoisky, Sund, Markowitz , Selle, Wittke, Quidzinski, Reich, Braun, Haufe, Ströhl, Wechselspieler: Kienitz, Karau, Neigenfink, Lührs, Heyse, Merkel

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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