16. Mai 2006
/news2/pictures/Wappen/vfb_auerbach.gif" alt="an image" />"Es ist bald nicht mehr zum Aushalten. Wir siegen uns am Ende noch zu Tode", kommentierte FCN-Coach Hans Meyer in seiner gewohnt ironischen Art den Turniersieg seiner Mannschaft beim VfB Auerbach. Wie auch in den letzten Jahren setzte sich damit der Favorit beim Wernesgrüner Cup durch. Für Hans Meyer war es bei der achten Auflage des Turniers bereits der dritten Pokalerfolg nach seinen Siegen mit Twente Enschede und Borussia Mönchengladbach.
Dabei ging es diesmal im Vergleich zu den Vorjahren äußerst knapp zu. Gastgeber VfB Auerbach hätte sich beinahe rechtzeitig zum 100-jährigen Vereinsjubiläum den ersten Turniersieg geholt. Am Ende lag man wegen der schlechteren Tordifferenz hinter dem Club.
Im ersten Spiel stand es nach mageren 45 Minuten 0:0 zwischen Auerbach und dem Bundesligisten aus Nürnberg. Die Franken steigerten sich jedoch im zweiten Turnierspiel und besiegten Bezirksligist Reichenbacher FC mit 3:0 (Tore: 2x Klaszka und Daun). Somit hätte dem VfB Auerbach - laut Turnierregelement - in der letzten Turnierbegegnung ein 3:0 zum Cuperfolg gereicht. Nach einem Eigentor von Joost und einem Kopfballtreffer von Robert Steiner war man auch nahe dran. Reichenbachs Dillner machte dem Ganzen mit seinem sehenswerten Anschlusstreffer zum 1:2 einen Strich durch die Rechnung.
Marcus Schädlich
Geschrieben von: Systema
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