1. FC Eschborn, 25. August 2011
Der FC Eschborn seit Saisonbeginn mächtig auf der Erfolgsspur unterwegs und von der wollten/sollten wir uns auch nicht vom FCA 04 Darmstadt abbringen lassen, gegen die es in der letzten Saison jeweils zwei herbe 0:3-Pannen gehagelt hatte. Ein hervorragender Zeitpunkt für ein wenig Wiedergutmachung, wenn wir ja gerade ohnehin einen Lauf haben. Als Fahrer fungierte der Mann mit den vielen Gesichtern – heute war D´Artagnan am Steuer –, der Captain nebendran und da es am wärmsten Tag dieses Sommers gar nicht mal so kalt war, konnte ich von Glück reden, dass ich die beiden („wir hassen Klimaanlagen, verbrauchen zu viel und deshalb zu teuer“) dazu animieren konnte, doch mal die künstliche Kühlung einzuschalten (nachdem wir laufende SITZHEIZUNG ausgeschaltet hatten). Im Schumobil stellt sich die Frage erst gar nicht, denn da ist die Klimaanlage ohnehin kaputt).
Noch unseren neuen SKB am HBF abgeholt und ziemlich früh in Arheiligen eingelaufen, wo man heute scheinbar ziemlich mutig unterwegs war und trotz nicht vorhandenem Flutlichts auf dem Hauptplatz spielte. So wünschte ich mir das immer, bloß eben nicht heute. Da wären ja schon noch diverse Ausweichplätze gewesen... Der Rasen war immer noch so holprig wie im letzten Jahr, der Beginn zäh und in der 21sten brannte es lichterloh, als ein Eschborner (glaube es war Prince Schülke) in allerletzter Sekunde auf der Linie rettete. Nein, also leicht verdiente Punkte schienen das heute nicht zu werden. Kegel hegte mittlerweile ein inniges Verhältnis zum recht fragwürdigen Schiri und als in der 33sten auch unser Häuslebauer von seinem Notartermin einflog, um die Truppe zu komplettieren, ging die Sause endlich los. Ein hammermäßiger Augenthaler-Mörderklotz von Can Özer in der 34sten (aus ebenso vielen Metern Entfernung) brachte uns die nicht gerade abzusehende Führung ein und kurz darauf war erneut Klaus Özer zur Stelle, weshalb es schwuppdiwupp 0:2 stand.
Irgendetwas ist dieses Jahr anders, denn sonst verlieren wir solche Spiele gerne mal – besonders wenn es nicht so gut läuft. Jetzt sah es doch schon wieder hell und freundlich aus, auch wenn der Gehmerweg mehr und mehr zur Dunkelkammer wurde, der uns fünf in dem diffusem Licht zu (optisch gesehen) notorischen Solariumgängern machte, die womöglich zusätzlich noch ein leises Gelbsuchtproblem haben. Noch ein Lattenschuss an Pfaffis Gebälk, weiter 0:2, Seitenwechsel, wichtig.
Da schien nüscht mehr anzubrennen, erst Recht nicht nach dem 0:3 durch Rouven (55ste), auch wenn die Darmstädter in der 57sten wieder verkürzen durften. So fürchterlich viel passierte dann nicht mehr, vielleicht hab ich es aber auch nur nicht gesehen, war ja stockdunkel. Das Spiel sahen 156 Zuschauer, darunter 20 Gästefans aus Eschborn.
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Geschrieben von: Werner G.
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