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  • BFV, 17. November 2008

     

    Weltmeister Brehme eröffnet weiteres Mini-Spielfeld in Berlin


    Von:  Stephan R.T.

    Am kommenden Mittwoch, 19. November 2008 wird um 13 Uhr auf dem Gelände der staatlichen Europa-Schule Joan-Miró-Grundschule (Bleibtreustraße 43, 10623 Berlin, nahe S-Bahnhof Charlottenburg) in Charlottenburg-Wilmersdorf ein weiteres ‚DFB-Mini-Spielfeld’ offiziell eingeweiht.

    Als Stargast wird der frühere Nationalspieler Andreas Brehme (u.a. FIFA-Weltmeister 1990) an der Veranstaltung teilnehmen und das Spielfeld mit einem Anstoß offiziell einweihen. Weitere Gäste der Eröffnungszeremonie werden u.a. Klaus-Dieter Gröhler (Bezirksstadtrat für Bauwesen und Stellvertretender Bezirksbürgermeister Charlottenburg-Wilmersdorf), Reinhard Naumann (Bezirksstadtrat für Jugend, Familie, Schule und Sport in Charlottenburg-Wilmersdorf), Wolf-Dieter Wagner (Schulleiter der staatlichen Europa-Schule Joan-Miró-Grundschule) und Gerhard Fischer (Mitglied im BFV-Ältestenrat und im VfB Berliner Lehrer) sein.

    Das 13 Meter mal 20 Meter große Kleinspielfeld, das mit einem Kunststoffrasen der neuesten Generation beschichtet und zwecks Reduzierung der Lärmwerte sowie zum Schutz vor Vandalismus von einem Bandensystem umzäunt ist, steht nach der Einweihung den Kindern der Joan-Miró-Grundschule zur Verfügung.

    Dr. Theo Zwanziger, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), äußerte zum Thema
    ‚DFB-Mini-Spielfelder’: „Mit dem Bau von 1.000 Mini-Spielfeldern – bei einem Gesamtfinanzierungsvolumen von rund 25 Millionen Euro – möchte der DFB allen Menschen in Deutschland ‚Dankeschön’ sagen, die dazu beigetragen haben, dass die FIFA WM 2006 ein großer Erfolg wurde. Wir möchten die Kinder in den Schulen unterstützen, indem wir mehr Bewegungsmöglichkeiten schaffen und unseren Beitrag leisten, dass noch mehr Jungen und Mädchen Fußball spielen können. Zudem festigen wir auf diese Weise die Verbindung zwischen Schulen und Vereinen.“

    Ein Beschluss des DFB-Präsidiums hatte das attraktive Projekt Anfang April 2007 angestoßen. Mehr als 5.000 Bewerbungen gingen in dem von August bis November 2007 geöffneten DFB-Online-Portal ein. Die Entscheidung über den Bau der DFB-Mini-Spielfelder wurde anhand eines Schlüssels für die 21 Landesverbände getroffen; so sollen im Bereich des mitgliedstarken Bayrischen Fußball-Verbandes 163 Mini-Spielfelder entstehen, während im
    Vergleich in Sachsen 32 und in Berlin 15 Spielfelder gebaut werden. Beim Bau der Spielfelder arbeiten der DFB und die jeweiligen Grundstückseigentümer eng zusammen, wobei der DFB alle zu erbringenden Leistungen oberhalb des aufbereiteten Grundstücks finanziert.

    Neben dem Schaffen weiterer Bewegungsmöglichkeiten und dem Unterstützen seiner Fußballvereine verfolgt der DFB mit dem Bau der 1.000 Mini-Spielfelder, die größtenteils auf Schulgeländen errichtet wurden bzw. noch werden, auch zwei weitere Ziele: das Fördern der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund und das Fördern des Mädchenfußballs.

    Diese Veranstaltung in Berlin-Charlottenburg wird einmal mehr exemplarisch aufzeigen, mit welchen konkreten Projekten an der Basis der DFB mittel- und langfristig letztlich auch die Grundlagen für einen auf international höchster Ebene erfolgreichen deutschen Fußball legt, wie wir ihn alle beispielsweise jüngst bei der UEFA Euro 2008 erleben durften.

    Frank Schlüter

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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