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  • SpVgg. Unterhaching 1925, 23. Oktober 2009

     

    Wieder effizient und abgeklärt


    Von:  Stephan R.T.

    Nach der Belohnung in Regensburg (3:1) gab es Grund zur Freude. Die SpVgg Unterhaching hatte endlich aus dem hohen Aufwand auch einmal Ertrag gezogen. Jetzt will die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl die Eindrücke untermauern. Wenn am Sonntag (25.10, 14 Uhr) im Generali Sportpark die Partie gegen den FC Carl Zeiss Jena angepfiffen wird, setzen die Rot-Blauen natürlich auch wieder auf ihre starke Offensive. Der drittbeste Angriff der Liga soll erneut Durchschlagskraft entwickeln. „Im Moment sieht es gut aus, was das Tore schießen anbetrifft. Die Effizienz und Abgeklärtheit brauchen wir natürlich wieder“, sagt Hasenhüttl mit Blick auf den 14. Spieltag.

    Vor allem Tobias Schweinsteiger hat einen gehörigen Anteil an der insgesamt guten Ausbeute. Seine fünf Treffer aus den letzten drei Partien sprechen Bände, dazu passt die Abstimmung mit Angriffspartner Marcus Steegmann glänzend und er profitiert auch von einem formstarken Robert Zillner. „Zille ist auf der Zehn bärenstark, das hilft Tobi“, sagt sein Trainer. „Dazu hat er gelernt, die Bälle vorne zu behaupten, harmoniert gut mit Marcus und er hat sich mit den Toren einen hohen Stellenwert in der Mannschaft erarbeitet. Es freut mich für ihn, dass seine Form so gut ist.“ Bei zehn Treffern ist Schweinsteiger inzwischen angekommen, „ausruhen darf er sich darauf aber nicht“, sagt Hasenhüttl.

    Der Österreicher wird wohl dieselbe Formation wie im Derby in der Oberpfalz ins Rennen schicken. Milan Susak dürfte noch nicht zur ersten Elf gehören und Thorsten Schulz (Adduktoren) sowie Orkan Balkan (Außenbandverletzung im Knie) stehen neben den Langzeitausfällen nicht zur Verfügung. „Thorsten steigt vielleicht nächste Woche ins Mannschaftstraining ein und bei Orkan muss man Woche für Woche abwarten, wie es sich entwickelt“, sagt Hasenhüttl. Auf eine schwierige Aufgabe ist die SpVgg jedenfalls eingestellt. „Es wird hart, aber der Sieg hat unser Selbstvertrauen gesteigert“, sagt Christian Hain. Sein Trainer erwartet Konstanz. „Wir müssen jetzt dran bleiben und uns für gute Spiele die Punkte nicht wieder selber stehlen.“ Noch sind die späten Gegentore also im Kopf. Ein weiterer Erfolg beim Wiedersehen mit Timo Nagy und Carsten Sträßer würde diese Gedanken aber endgültig vertreiben.

    Haching II will die Serie ausbauen

    Einen Sieg will die SpVgg Unterhaching II am Samstag (24.10., 15 Uhr) bei ihrer Rückkehr in die Grünau gegen Tabellenschlusslicht 1. FC Bad Kötzting feiern und damit die Serie von drei ungeschlagenen Partien auf vier erhöhen. Nach dem Zwischentief von zwei Niederlagen und zwei Unentschieden in der Bayernliga, ist das Team von Trainer Fredi Ruthe am vergangenen Spieltag auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Der 1:0 (1:0)-Erfolg in der Auswärtspartie in Rosenheim tat der jungen Mannschaft richtig gut. „Es ist einfach beruhigend, wenn man Spiele gewinnt, die auf der Kippe stehen. Das gibt Selbstvertrauen“, beschreibt Ruthe den zusätzlichen Nebeneffekt des Erfolges am letzten Wochenende.

    Hochkonzentriert zu Werke gehen

    Die U19 der SpVgg Unterhaching fährt am Sonntag (25.10., 13 Uhr) nach dem 3:2 (2:1)-Sieg im Spitzenspiel am vergangenen Wochenende gegen den FC Augsburg mit viel Selbstvertrauen im Gepäck zur Auswärtspartie beim FC Memmingen. Und doch gilt es für die Rot-Blauen die Aufgabe in Memmingen hochkonzentriert anzugehen. Mit wachsender Siegesserie werden die Gegner immer heftiger mit den Hufen scharren, um diejenige Mannschaft zu sein, die als erste den Hachingern ein Bein stellen kann. „Gegen uns sind sowieso alle besonders motiviert und jetzt warten doch alle nur darauf, dass wir endlich mal stolpern“, vermutet auch Co-Trainer Helmut Volz.

    Fehlerquote minimieren

    Auf der Suche nach Konstanz erhält die U17 der SpVgg Unterhaching am Sonntag (25.10., 13 Uhr) in der Grünau gegen die SpVgg Bayern Hof ihre nächste Chance, in beiden Halbzeiten eine gute Leistung abzurufen. Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, dass das Team von Florian Rensch während einer Partie unterschiedlich starke Vorstellungen abliefert. So auch geschehen beim 1:1 (0:1) am vergangenen Spieltag, als die Hachinger bei der U16 der SpVgg Greuther Fürth spielerisch überlegen zur Pause mit 1:0 führten, aufgrund eines deutlichen Leistungsabfalls im zweiten Durchgang jedoch den Ausgleich hinnehmen mussten. „Mit der Gesamtleistung über 80 Minuten war ich nicht zufrieden“, ärgerte sich Rensch nach dem Spiel.

    Ruben Stark

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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