07. April 2006
Harte Zeiten für die Meuselwitzer: Am Samstag ab 15 Uhr steigt für die Oberliga-Kicker bereits das dritte Punktspiel innerhalb von sechs Tagen. Die Aufgabe bei der Zweiten von Energie Cottbus ist aus verschiedenen Gründen schwierig. Zum einen weiß ZFC-Coach Damian Halata nicht, gegen wen er eigentlich spielt. Rücken die Lausitzer mit Profis wie Baumgart, Sahin, Dworrak oder wie im Hinspiel Gunkel an? Oder spielt eine komplette Nachwuchself? Außerdem hatten die Meuselwitzer bisher gegen zweite Mannschaften (Erfurt & Cottbus) ziemlich alt ausgesehen. „Es wird sehr schwer, weil wir gegen junge bewegliche Mannschaften immer Probleme haben“, glaubt ZFC-Präsident Hubert Wolf.
Trainer Halata gibt sich vorsichtig optimistisch: „Auf alle Fälle wird es eine unangenehme Aufgabe. Doch wir wollen mit dem gleichen Engagement wie zuletzt auch in Cottbus bestehen.“ Im Hinspiel hatten die Meuselwitzer mit den schnellen Gegenspielern so ihre liebe Mühe und Not und verloren verdient mit 0:2. Doch sollte die Mannschaft eine ähnlich starke Leistung wie zuletzt gegen den Halleschen FC abrufen, ist zumindest ein Punkt drin.
Einen Wackelkandidaten hat der Trainer: Holm Pinder wird wohl diesmal nur zusehen. Der Kapitän hatte sich gegen den HFC eine leichte Oberschenkelzerrung zugezogen. Halata hat allerdings gleich mehrere Alternativen, weil sonst alle Mann an Bord sind. Vermutlich wird es wieder ein, zwei Rotationen geben. Möglich, dass diesmal Sebastian Miltzow neben Pavel Sedlacek stürmt.
So könnte der ZFC Meuselwitz auflaufen: Eckstein – Bronec, Rada, Baumann, Kwiatkowski – Kotowski, Dimter, Großmann, Terjek – Miltzow, Sedlacek
Geschrieben von: Systema
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