04. August 2006
Die neue Oberligasaison beginnt, wie die alte endete. Der ZFC Meuselwitz empfängt am kommenden Sonntag (Anstoß 14 Uhr) den VfB Auerbach. Beide Teams haben viele Gemeinsamkeiten. Die Trainerbank wurde jeweils neu besetzt. In Meuselwitz hat Ulrich Oevermann das Sagen, bei den Vogtlän-dern führt Steffen Dünger mittlerweile Regie. Auch der Weg, die Mannschaft schrittweise zu verjüngen, wird von beiden Vereinen beschritten. Beim ZFC kamen vier U23-Spieler, in Auerbach wurden mit Gerber (Aue II), Vogel (Chemnitzer FC), Laskowski (Freiberg), Wächtler (VfB Chemnitz), Schulze (Gera), Weigl und Schuch (beide VFC Plauen) gleich sieben Spieler verpflichtet. Dagegen verließen die altgedienten Stabenow, Göschel, Oehl, Zschiesche, Pfoh, Korb und Chudzik den Verein. Mit der umgekrempelten Mannschaft will Dünger möglichst schnell genügend Punkte gegen den Abstieg gesammelt haben. Eins ist klar: So wie beim 5:1-Sieg im Mai werden sich der Auerbach nicht präsentieren.
Wie gut der ZFC Meuselwitz in Form ist, lässt sich nach den Vorbereitungsspielen nur schwer sagen. Zudem kann Trainer Ulrich Oevermann nicht seine Wunschelf auflaufen lassen. Mit Falk Terjek, Christian Gerold und Mario Weiß fallen gleich drei wichtige Spieler aus. Zudem ist der Einsatz von Holm Pinder (Rippe) und René Weinert (Knöchel) fraglich. „Dennoch streben wir natürlich einen Sieg zum Auftakt an“, sagt Oevermann, der allerdings mit Sebastian Miltzow einen weiteren Wackelkandidaten vermelden musste. „Sebastian bekam beim Donnerstag-Training einen Pferdekuss ab. Hier wird ebenfalls erst kurz vor Spielbeginn eine Entscheidung fallen.“ Klar ist zumindest, wer im Tor stehen wird: Marco Eckstein bekommt den Vorzug vor Oliver Dix.
So könnte der ZFC auflaufen: Eckstein – Bronec, Baumann, Pinder (Müller) – Kotowski, Dimter, Großmann, Weinert (Hildebrandt), Kwiatkowski – Miltzow (Sonneberg), Sedlacek
Ronny Eichhorn
Geschrieben von: Systema
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