BFV, 05. Oktober 2012
Beim A-Klassen-Spiel zwischen dem FC Iliria Rosenheim und dem ESV Rosenheim am 3. Oktober 2012 ist der vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) eingeteilte Schiedsrichter nach der dem Verband vorliegenden Meldung von einem Spieler der Heimmannschaft niedergeschlagen worden. Auch der Trainer des ESV Rosenheim wurde von einem weiteren Spieler des Gastgebers körperlich attackiert und musste ebenfalls verletzt ins Krankenhaus.
Das Kreissportgericht Inn/Salzach des BFV hat beide Spieler heute mit sofortiger Wirkung per einstweiliger Verfügung vorläufig gesperrt und wird den Fall schnellstmöglich lückenlos aufarbeiten. Der Schiedsrichter erhält vom BFV Rechtsschutz und jegliche notwendige Unterstützung.
„Der BFV verfolgt bei gewalttätigen Vorfällen eine klare Null-Toleranz-Politik. Was nach dem Spiel in Rosenheim passiert ist, ist völlig inakzeptabel. Fußball steht für Fairplay, Respekt und Gewaltfreiheit. Der Fall ist in keinster Weise tolerierbar und wird sportrechtlich konsequent verfolgt“, erklärt Oberbayerns BFV-Bezirksvorsitzender Horst Winkler.
Thomas Müther
Geschrieben von: Stephan R.T.
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