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u.a. mit Investoren und Protest, Kurvenlieder und ihre Geschichten sowie 50 Jahre Ultras Viola
FSV Zwickau

FSV Zwickau

Liga: Regionalliga Nordost | Fußballkreis: Zwickau

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Informationen

Gründungsdatum:
01.01.1990

Vorherige Vereine:
Planitzer SC, SG Planitz, ZSG Horch Zwickau, BSG Motor Zwickau, BSG Sachsenring Zwickau

Vereinsfarben:
Rot - Weiß

Mitglieder:
ca. 250 aktive Spieler
Adresse:
Geinitzstr. 22
08056 Zwickau
Tel: 0375 / 370090
Fax: 0375 / 370098
Email: kontakt@fsv-zwickau.de
Webseiten:
www.fsv-zwickau.de
www.fsv-zwickau-nachwuchs.de

Fanseiten:
www.fsv-fan.de
www.redkaos.de
www.foerdervein-fsv.de
www.fanprojekt-zwickau.de
www.redboozers.de

Die Chefs
Präsident/Vorsitzender: derzeit keiner
Vorstand: Gerhard Neef, Jörg Schade, Robert Lange, Tobias Leege
Aufsichtsrat: Dr. Lutz Oeser, Michael Bauer, Peter Keller, Dieter Stabenow
Fanbetreuer: Michael Voigt
Stadionsprecher: Nils Weigel

Größte Erfolge:
1948: 1. Ostzonenmeister
1949/1950: 1. DDR-Meister
1963: FDGB-Pokalsieger
1967: FDGB-Pokalsieger
1975: FDGB-Pokalsieger
1975/1976: Halbfinale Europapokal der Pokalsieger
1994 - 1998: 2. Bundesliga
Freunde:
SG Dynamo Dresden,BSG Wismut Gera

Rivalen:
FC Erzgebirge Aue
Spielort:
Hauptplatz: Westsachsenstadion
Ausweichplatz: Sportforum Sojus Eckersbach

Eintrittspreise
Kinder: 2 € (bis 14 Jahre)
Ermäßigte(Schüler bis 18, Studenten und Rentner): 5 €
Vollzahler: 7 €
VIP-Karte: 25 €

Geschichte des Stadions:
Der Baubeginn des an der Halde und auf dem Gelände des stillgelegten Vereinsglückschachtes (Zwickauer Steinkohlenbau-Verein) errichteten Stadions datiert aus dem Jahr 1937. Errichtet wurde das Stadion von Sträflingen und Gefangen, die ihren Arbeitsdienst auf diese Weise zu erledigen hatten. Der für die Nazis überraschende Kriegsverlauf hatte einige Baustops während des Kriegs zur Folge. Der Stadionturm wurde dennoch als letzte große Investition der nationalsozialistischen Verbrecher im Jahr 1940 fertig gestellt. Das Stadion selbst glich aber einer Bauruine. Zunächst trug das heutige Westsachsenstadion den Namen “Südkampfbahn” und wurde am 20. August 1942 eingeweiht. Mit der Fertigstellung und Gründung der DDR trug es den Namen “Georgi-Dimitrow-Stadion”, benannt nach dem gleichnamigen bulgarischen Politiker und Sozialisten.

Der Name “Südkampfbahn” blieb dem Zwickauer Fußball aber dennoch erhalten. Denn noch heute trägt die zweite Mannschaft des FSV ihre Heimspiele auf der Südkampfbahn in Planitz aus. Ursprünglich wurde diese im Jahr 1920 als Heimstätte des damaligen Planitzer SC angelegt und trug den Namen “Central-Sportpark”. 1938 wurde auf dem Ascheplatz in Planitz ein Rasenplatz angelegt und zudem eine 100 Meter lange und 3.000 Fans fassende Holztribüne gebaut. Zur Einweihung der neu auf “Westsachsenkampfbahn” getauften Anlage, die offiziell ein Fassungsvermögen von 30.000 Zuschauern hatte, kam der große FC Schalke 04 am 14. August 1938 zu Besuch. 25.000 Zuschauer erlebten damals den 3:2 Triumph gegen die Knappen. Die Westsachsenkampfbahn wurde in der DDR wieder in “Südkampfbahn” umbenannt und die wunderschöne Holztribüne leider Gottes nach der Wende abgerissen.

Im Georgi-Dimitrow-Stadion fanden in den 50er Jahren indes große Spiel statt. Vor jeweils über 40.000 Zuschauern spielte die damalige BSG Motor Zwickau gegen die Engländer Luton Town (0:4) und gegen Santiago de Chile (1:3). Diese Zuschauerzahlen wurden nochmals in der Europokalsaison 1975/76 erreicht, als die BSG Sachsenring bis ins Halbfinale gegen den späteren Sieger RSC Anderlecht vorstieß. Mit der politischen Wende im Jahr 1990 erhielt die “Halde” dann auf Beschluss des Stadtrates seinen heutigen Namen, Westsachsenstadion. Nach dem Platzsturm im Meisterschaftsspiel gegen Erzgebirge Aue am 22. Mai 1991 setzt es harte Sanktionen durch den DFB. So wurden die heute noch stehenden Stahlrohrtribünen errichtet und die Stehplätze gesperrt, das Fassungsvermögen wurde somit um rund Zweidrittel auf 14.200 Zuschauer reduziert. Am 10.11.1997 zum Heimspiel gegen den SC Freiburg wurde die neue Flutlichtanlage des Stadions feierlich eingeweiht. Mit dem Abstieg aus Liga 2 wurde das Stadion dann aber zunehmend seinem Verfall Preis gegeben, sodass bis heute vier der neun Tribünen abgebaut und im Gästebereich durch einen Block ersetzt wurden, der sich im Zuge der Stadionsanierung derzeit ebenfalls im Umbau befindet. Der F-Block als Gegengerade wurde zudem fast um die Hälfte seiner Plätze reduziert und zum “Austauschlager” für kaputte Bänke im restlichen Stadion umfunktioniert. Während des Umbaus des Gästeblocks dient er zudem in einer Art Zwischenlösung als derzeitige Heimat für die Gästefans. Durch diese Maßnahmen wurde das Fassungsvermögen des Westsachsenstadions aus Sicherheitsgründen nochmals auf 4.999 Zuschauer reduziert, was für die jetzigen Verhältnisse immer noch ausreichend ist. Bis heute hat das Stadion seinen einzigartigen Charme und Charakteristika wie Radrennbahn, Stadionturm, Blick auf die legendäre Halde und die Stahlrohrtribünen erhalten. Vielen Fans ist diese Einmaligkeit inzwischen sehr ans Herz gewachsen, weshalb sie für einen Erhalt des Stadions im Sinne einer Renovierung eintreten, ohne aber ein komplett neues Stadion zu errichten. Letztlich muss man aber auch in Zwickau mit der Zeit gehen, sodass wir hoffen in einigen Jahren im neuen Westsachsenstadion, bestehend aus vier direkt ans Spielfeld gerückten Tribünen, Erfolge feiern zu können. Dann sollen 10.000 Zuschauer Platz finden und eben genannten Charakteristika wie der Stadionturm und die Halde integriert sein.

Anfahrt mit dem Auto:
Auf der A4 aus Richtung Chemnitz/Dresden oder Gera/Eisenach kommend, bis zur AS Meerane. Weiter auf der B93 bis in die Innenstadt Zwickaus, am Stadtzentrum vorbei. In der Uhdestraße nach rechts in die Äußere Schneeberger Straße abbiegen, an der Stadthalle vorbei, immer geradeaus die Äußere Schneeberger Straße hinweg über den Bahnübergang. Hinter diesem links halten und auf der Bahnstraße noch etwa 500 Meter bergauf auf bis zur Ampel. Dort befinden sich die ersten Parkmöglichkeiten in der Geinitzstraße.

Auf der A72 aus Richtung Hof, bis zur AS Zwickau/West. Dann Links, Richtung Zwickau immer auf der Hauptstraße (Lengenfelder Str.), bis nach rund 10 km linker Hand das Stadion erscheint.

Auf der A72 aus Richtung Chemnitz kommend, bis zur AS Zwickau/Ost. Dann Richtung Zwickau immer gerade aus auf der Lößnitzer/Wildenfelser Straße. Weiter nach rechts auf der B93 über die Muldenbrücke Richtung Zwickau Zentrum. An der großen Kreuzung, an der sich linke Hand die Stadthalle befindet links in die Äußere Schneeberger Straße einbiegen.
Immer geradeaus die Äußere Schneeberger Straße himweg über den Bahnübergang. Hinter diesem links halten und auf der Bahnstraße noch etwa 500 Meter bergauf auf bis zur Ampel. Dort befinden sich die ersten Parkmöglichkeiten in der Geinitzstraße.

Bei Verwendung von Auto-Navigationsgeräten, führt die Eingabe der Adresse: “Geinitzstraße 22 – 08056 Zwickau” zum Westsachsenstadion.

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Aus dem Hauptbahnhof Zwickau raus, ganz leicht rechts. Dort bis zur Hauptstraße und wieder rechts bis zur Bushaltestelle Linie 19.
Alternative Laufen (ca. 20 Minuten): Wie zur Bushaltestelle, aber die Straße am Bahnhof bis zur Ampelkreuzung. Dort rechts herum, die Reichenbacher Straße bis zur nächsten Ampel nach rund 100 Metern. Dort gleich nach links in die Bürgerschachtstraße. Diese dann immer gerade aus bis nach rund einem Kilometer die Kreuzung zur Planitzer Straße erscheint.

Von dort aus sehen sie bereits die Flutlichtmasten in der Geinitzstraße in 300 Meter Entfernung.

Sie können aber auch am Bahnhof Schedewitz aussteigen und laufen in fünf Minuten den Auroraweg hoch in Richtung Stadiontore. Aus dem Stadtzentrum können sie dazu bequem mit der Straßenbahnlinie 3 in Richtung Planitz fahren und an der Haltstelle “Geinitzstraße/Westsachsenstadion” aussteigen.

Stadionprogramm:
Zwicker 1 €
Essen & Trinken:
alkoholfreie Getränke: 1,80 €
Bier: 2,20 €
Tee: 1,50 €
Glühwein/Kaffee: 2,00 €
Roster/Wiegebraten: 1,50 €
Nudelgulasch: 3,20 €
Saison Liga Platz Tore Punkte
 
1991/92 Oberliga Nordost Süd 1 85:18 59:9
1992/93 Oberliga Nordost Süd 5 66:31 43:21
1993/94 Oberliga Nordost Süd 1 67:16 54:6
1994/95 2. Bundesliga 16 32:50 35
1995/96 2. Bundesliga 5 39:48 49
1996/97 2. Bundesliga 14 34:48 42
1997/98 2. Bundesliga 17 32:55 28
1998/99 Regionalliga 4 54:35 64
1999/00 Regionalliga 18 33:67 25
2000/01 Oberliga Nordost Süd 4 55:36 59
2001/02 Oberliga Nordost Süd 6 55:46 47
2002/03 Oberliga Nordost Süd 6 59:41 54
2003/04 Oberliga Nordost Süd 8 29:39 36
2004/05 Oberliga Nordost Süd 14 43:59 38
2005/06 Landesliga Sachsen 1 65:33 62
2006/07 Oberliga Nordost Süd 9 36:31 37
2007/08 Oberliga Nordost Süd 13 34:54 29
2008/09 Oberliga Nordost Süd 7 44:42 46
2009/10 Oberliga Nordost Süd 9 42:37 39
2010/11 Oberliga Nordost Süd 9 39:39 37
2011/12 Oberliga Nordost Süd 1 71:20 60
2012/13 Regionalliga Nordost 3 44:14 53
2013/14 Regionalliga Nordost 6 38:38 43

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