1. FC Lokomotive Leipzig, 21. Februar 2014
Zwei wichtige Auswärtsspiele warten an den nächsten beiden Wochenenden auf den 1. FC Lok Leipzig. Los geht es am Samstag (13:30 Uhr/Bluechip-Arena) beim ZFC Meuselwitz. Keine einfache Aufgabe, aber die Zielstellung ist klar. „Nach dem enttäuschenden Ergebnis gegen Hertha II müssen in den beiden Spielen in Meuselwitz und Auerbach Punkte her“, redet Lok-Trainer Heiko Scholz nicht lange um den heißen Brei.
Den Gegner, derzeit Tabellen-Zwölfter mit 18 Punkten auf der Habenseite, schätzt der Lok-Coach so ein: „Das ist eine abgekochte, erfahrene Truppe, die einen sehr robusten Fußball spielt und bei Standards besonders gefährlich ist. Im Auge behalten muss man natürlich immer Manuel Starke.“ Für die Zipsendorfer, die sich in der spielfreien Zeit mit vier Neuen, darunter Carsten Sträßer und Ex-Lok-Kicker Raik Hildebrandt, verstärkt haben, ist es die erste Partie nach der Winterpause. In der Hinrunde hatten die Nordthüringer mit 3:1 beim 1. FC Lok gewonnen.
Bei der eigenen Mannschaft kann Coach Scholz auf fast alle Spieler zurück greifen. Fraglich ist der Einsatz von Keeper Julian Latendresse-Levesque, der immer noch an einer Fußverletzung laboriert. Fehlen werden neben dem langzeitverletzten Albrecht Brumme zudem Patrick Grandner (5. Gelbe) und Gino Böhne (nach Trainingsrückstand in der U23) – sonst sind alle Mann an Bord. „Die Mannschaft hat gut trainiert, jetzt müssen wir anfangen zu punkten“, meint Scholz.
Carsten Muschalle
Zur Tabelle der Regionalliga Nordost
Geschrieben von: Stephan R.T.
Tippspiel-Oberlausitz 2023/2024
Ostdeutsche Clubs im Europapokal
Copyright 2007 Die Fans Media GmbH