SV 1916 Sandhausen, 19. August 2016
Das Ziel für SV-Trainer Kenan Kocak in der ersten Runde des diesjährigen DFB-Pokals am kommenden Montag, 22. August, 18.30 Uhr, ist klar: „Wir wollen eine Runde weiterkommen, deswegen fahren wir nach Paderborn“. Dabei ist das Los SC Paderborn, der als Absteiger in Liga drei in den Amateurlostopf kam, beileibe nicht das Leichteste. „Gefühlt ist der SC noch ein Zweitligist, es gibt also keinen Grund sie zu unterschätzen“, gibt der 35-Jährige zu bedenken. Nach einem Unentschieden zum Saisonauftakt zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf (2:2) und der Auswärtsniederlage bei Aufsteiger Erzgebirge Aue (0:2) will die Mannschaft um Kapitän Stefan Kulovits nun den ersten Pflichtspielsieg einfahren und damit das Weiterkommen sichern. Davon ist auch Kocak überzeugt: „Die Mannschaft zieht im Training sehr gut mit und arbeitet hart, dafür wird sie sich auch belohnen“. Besonders im Fokus der Übungseinheiten standen die Torabschlüsse, die im Freundschaftsspiel gegen Borussia Dortmund noch ein Manko waren. „Wir brauchen mehr Konzentration vor dem Tor“, fordert der SVS-Trainer.
Nicht mit von der Partie sein wird Innenverteidiger Daniel Gordon, der nach einer roten Karte in der ersten Runde der vergangene Saison gesperrt ist. Heißester Kandidat für die Position neben Innenverteidiger Tim Kister ist Neuzugang Tim Knipping. Weiter ist Jakub Kosecki nach seinem Startelf-Debüt im Freundschaftsspiel gegen Borussia Dortmund auch gegen den SCP ein Anwärter für die Anfangsformation, doch Sandhausens Fußballlehrer ließ sich noch nicht in die Karten schauen: „Wir werden auch gegen Paderborn mit elf Mann beginnen“. Ob Damian Roßbach (Rippenprellung) und Moritz Kuhn (Trainingsrückstand) dabei sein werden, bleibt ebenfalls abzuwarten. „Wir werden sehen, ob beide rechtzeitig fit werden“, sagte der SV-Coach. Sicher fehlen werden dagegen Steven Zellner, José-Pierre Vunguidica (beide Muskelfaserriss im Oberschenkel), Julian-Maurice Derstroff (Achillessehnenentzündung), sowie die Langzeitverletzten Manuel Stiefler (Reha nach Kreuzbandriss), Erik Zenga (Reha nach Knochenödem) und Maximilian Jansen (Knochenödem).
Erstes Heimspiel für U17 gegen den VfB Stuttgart
Am Samstag, 20. August, 13 Uhr, trifft die U17 des SV Sandhausen auf heimischem Geläuf auf ihr Pendant vom VfB Stuttgart.
Sechs Tage bevor das Hardtwaldstadion einen neuen Zuschauerrekord im Zweitligaspiel gegen den VfB Stuttgart anstrebt (bisher 10.000 Karten verkauft), spielen vorab die beiden U17-Juniorenmannschaften beider Clubs in der höchsten deutschen Spielklasse gegeneinander. Dabei wollen die Bechtel-Buben, nach ihrem 3:1-Erfolg am ersten Spieltag beim TSV 1860 München, weiter oben dabei bleiben. SVS-Juniorentrainer Bernd Bechtel ist optimistisch, dass am Ende etwas Zählbares dabei herausspringt: „Ein Derby ist immer etwas Besonderes, da ist es doch klar, dass man am Ende nicht mit leeren Händen dastehen möchte“.
Pascal Benner
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Geschrieben von: Stephan R.T.
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