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  • 17. April 2006

     

    1. FC Union: Nicht schön, aber erfolgreich


    Von:  Systema

    Die Fans des 1. FC Union Berlin brauchen derzeit starke Nerven, denn das was die Mannschaft der Köpenicker derzeit abliefert, wirkt alles andere als souverän. Wie in den letzten Spielen ging der Staffel-Favorit auch beim Berliner AK 07 vor offiziell 2.570 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Diesmal traf Rogoli (16.) nach Zuspiel von Spork. In der Folgezeit verpasste es Union aber mal wieder, die Partie frühzeitig zu entscheiden. So vergaben Teixeira (24., 36.), Mattuschka (33., 40.) sowie Bergner (38.) gute Möglichkeiten auf eine höhere Pausenführung.

    Im zweiten Abschnitt entwickelte sich dann das mittlerweile übliche Zitterspiel. Die Fehlerquote in der Köpenicker Abwehr erhöhte sich mit jeder Spielminute, vor allem Ruprecht stand völlig neben sich. Und obwohl der BAK die letzten zwanzig Minute in Unterzahl spielen musste - Yatkina musste verletzungsbedingt passen, die Weddinger hatten zu diesem Zeitpunkt jedoch schon dreimal gewechselt – bestimmten nun sie die Partie. Ein ums andere Mal brachten die BAK-Angreifer die Gäste-Abwehr in Verlegenheit. Die größte Chance hatte dabei Aydin, der in der 86. Minute aus Nahdistanz nur den Pfosten traf. Erst der in der Schlussminute eingewechselte Nachwuchsspieler Ehrcke sorgte dann für klare Verhältnisse. Wenige Sekunden nachdem er das Spielfeld betreten hatte, schnappte er sich das Leder, brach auf der rechten Seite durch und spielte auf den freistehenden Benyamina (90.). Dieser hatte dann keine Probleme das Spielgerät im Tor unterzubringen. Danach pfiff der Schiedsrichter die Partie ab.

    Berliner AK 07: Greil - Jacobsen (46. Tosun), Yathiner, Zivic, Yilmaz, Sliskovic, Aydin, Okatan, Hanke (62. Keser), Ben-Hativa, Özvatan (46. Hendschke)

    1. FC Union Berlin: Glinker - Ruprecht, Koch, Rogoli (90.+2. Ehrcke), Kurbjuweit (71. Kaiser), Spork, Bönig, Mattuschka, Benyamina, Teixeira (85. Kovulmaz), Bergner

    Schiedsrichter: Thomas Gerber (Chemnitz/Eins.)
    Assistenten: Jens Stahlmann, Daniel Petzold
    Gelbe Karten: Greil, Zivic - Rogoli, Spork, Bönig, Bergner

    Zuschauer: 2.570
    Tore: 0:1 Rogoli (16.), 0:2 Benyamina (90.)

    Geschrieben von:  Systema

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